Gemeinsam mit der Fanbetreuung des FCI und der sozialen Dachmarke „Schanzengeber“ findet am 26. Juni eine Projektarbeit am Katharinen-Gymnasium statt, in der gemeinsam erarbeitet werden soll, wie rechtsradikale Symbole, Marken und Codes erkannt werden können. Dies dient neben dem Ordnungsdienst im Audi Sportpark auch der aktiven Fanszene, denn so fällt es Schanzern leichter, sich von Personen mit extrem rechter Gesinnung, die sie durch Marken und Symbole zur Schau stellen, distanzieren zu können. Dafür wollen die Schüler eine einfache Übersicht in Form eines Schilds erstellen, dass für die Besucher des Audi Sportparks sichtbar angebracht werden soll.
Am 4. Juli fährt die Projektgruppe dann in das jüdische Museum nach München, um sich gemeinsam die Ausstellung „Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport“ anzuschauen. Inhaltliche Schwerpunkte sind dann Erinnerung und Bezüge zur aktuellen Fankultur.