Almog Cohen: „Sind immer auf die drei Punkte aus“

Neuer Look: Almog Cohen.

Almog Cohen: „Sind immer auf die drei Punkte aus“

03. April, 2014 09.00 Uhr

Im Hinspiel gelang den Schanzern unter der Regie von Ralph Hasenhüttl ein 1:0-Erfolg in Fürth, der Anfang einer positiven Entwicklung. Mittlerweile hat sich der FCI auf Tabellenplatz 10 vorgearbeitet, aber noch gilt es, nachzulegen, um die Klasse zu sichern. fci.de sprach mit Kapitän Almog Cohen vor der schwierigen Aufgabe gegen die „Kleeblätter“.

fci.de: Hallo Almog! Am Montagabend kommt die SpVgg Greuther Fürth in den Audi Sportpark. Glaubst du, dass uns wieder so eine Überraschung wie im Hinspiel gelingen kann?

Cohen: „Grundsätzlich haben wir ja gerade gegen diese Mannschaften – auch die Aufstiegsaspiranten Köln und Paderborn kommen ja noch zu uns – schon gut gepunktet. Es spielt keine Rolle, welcher Gegner kommt, wir sind auf die drei Punkte aus, und wenn wir unsere Leistung der letzten Wochen abrufen, kann uns auch am Montag wieder ein Erfolgserlebnis gelingen.“

fci.de: Seit zwei Spielen trägst du die „Schanzer gegen Rassismus“-Binde, scheint ja ein Glücksbringer zu sein?

Cohen: „Zwei Spiele, vier Punkte, ja, sie ist bisher tatsächlich auch ein Glücksbringer für uns. Viel wichtiger ist aber die Message, die ich voll und ganz unterstütze. Für mich ist es eine Ehre, Kapitän sein zu dürfen und dieses Projekt symbolisch zu unterstützen. Rassismus hat im Fußball nichts verloren. Wir wollen im Audi Sportpark alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, willkommen heißen!“

Fci.de: Du trägst dein Haar nun kurz. Wie kam es dazu?

Cohen: „Ja! Ein Anliegen meiner Frau, dem ich natürlich nachkommen wollte (lacht). Mein Bruder ist Friseur, ich bat ihn, mir einen neuen und coolen Haarschnitt zu verpassen. Mir gefällt es, ich hoffe, den FCI-Fans auch.“