Das Zauberwort heißt „Kontrollierte Offensive“

Will seine ehemalige Mannschaft bezwingen: Trainer Ralph Hasenhüttl.

Das Zauberwort heißt „Kontrollierte Offensive“

05. November, 2013 11.00 Uhr

Für FCI-Coach Ralph Hasenhüttl ist diese Partie „etwas ganz Besonderes“: Der VfR Aalen, Ex-Klub des Österreichers, gastiert am Freitag um 18:30 Uhr im Audi Sportpark. „Es ist praktisch dieselbe Mannschaft, die ich trainiert habe. Ein Spiel ‚gegen mich selbst‘ oder gegen mein System ist das allerdings nicht“, betont Hasenhüttl.

Stattdessen weist der 46-Jährige auf die positive Entwicklung der Aalener hin: „Das sind gewachsene Strukturen in Aalen und man sieht, was man mit Kontinuität erreichen kann. Mein Nachfolger hat eine sehr gute Mannschaft bekommen und sie noch besser gemacht, wie der aktuelle Tabellenplatz Sechs zeigt.“ Der Ex-Aalener ist voll des Lobes, meint mit Blick auf Freitag allerdings, dass „auch Favoriten schlagbar sind.“

Den Schlüssel zu einem Erfolg sieht er in „kontrollierter Offensive“, da der VfR sich vor allem durch eine starke Defensive auszeichnet und kaum Gegentore und Abschlüsse zulässt. „Zuhause wollen wir natürlich gewinnen, jedoch werden wir nicht ins offene Messer laufen“, sagt Hasenhüttl, der von seinen Spielern, aber auch von den Anhängern Geduld fordert. „Die Fans müssen uns vertrauen. Wir werden hart arbeiten und viel investieren, ohne dabei blind nach vorne zu stürmen.“ Um das Vertrauen zu rechtfertigen, betont Hasenhüttl, wie wichtig es sein wird, die „wenigen Chancen zu nutzen und hohe Effektivität zu zeigen.“

Personell gesehen steht dem Österreicher seit Anfang November die gesamte Mannschaft im Training zur Verfügung. „Kompliment an die Physios und das gesamte Team“, lobt der Trainer seinen Stab. Einzig Almog Cohen muss noch seine Rotsperre absitzen. Gegen Aalen und in Köln muss der Israeli noch zuschauen, ehe er seinem Team wieder auf dem Platz helfen kann. Ob es im Vergleich zur Partie gegen Paderborn personelle Veränderungen geben wird, ließ Hasenhüttl offen, hob aber die guten Trainingsleistungen der Spieler „aus der zweiten Reihe“ hervor, die sich weiter aufdrängen.

Die Stimmung im Team beschreibt der Trainer indes als konzentriert aber auch mit der nötigen Lockerheit, die ihm persönlich sehr wichtig sei. „Wir müssen einen Weg der kleinen Schritte gehen und uns Punkt für Punkt erkämpfen und verdienen. Die Jungs haben gemerkt, was sie für den Erfolg und die Fans tun müssen.“
Am Freitagabend gilt es, dies auch auf dem Platz wieder zu zeigen und den ersten Heimsieg unter Ralph Hasenhüttl einzufahren.

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