Die Stimmen nach dem Montagsspiel gegen Bochum

FCI-Chefcoach Stefan Leitl. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Montagsspiel gegen Bochum

05. März, 2018 23.00 Uhr

Wieder keine Punkte für die Schanzer: Mit 0:1 muss sich der FCI dem VfL Bochum geschlagen geben. Nach Abpfiff fassten Schanzertrainer Stefan Leitl und Co-Gästecoach Heiko Butscher in Vertretung für Robin Dutt das Spiel aus ihrer Sicht auf der obligatorischen Pressekonferenz in Worte. Außerdem kamen Marvin Matip und Tobias Schröck zu Wort.

Stefan Leitl: Ich möchte mich bei allen Zuschauern und Fans für die heutige Leistung entschuldigen. Wir haben bis zum Elfmeter gut gespielt, nutzen dann aber eine erneute Chance zur Führung nicht. Dann gehst du nach einem Standard in Rückstand, weil du schlecht verteidigst. Dennoch hatten wir genügend Zeit zum Ausgleich, aber das gelingt uns aufgrund von Hektik nicht. Wir wissen, was uns jetzt mit Blick auf die Tabelle blüht: Purer Abstiegskampf.

Heiko Butscher: Wir sind sehr froh, drei Punkte geholt zu haben. Uns war klar, dass es hier eine enorme Herausforderung wird und haben gute Mentalität gezeigt. Wir hatten heute zwar nicht den Zugriff wie zuletzt und wussten um die offensive Qualität der Schanzer, die uns Probleme bereitet haben. Dennoch bleiben wir mit dem gehaltenen Elfmeter im Spiel und haben dann einen Standardtreffer erzielt, was uns lange nicht gelungen ist. In der zweiten Halbzeit konnten wir dem Druck standhalten und freuen uns über den Sieg.

Marvin Matip: Das war sogar für den Abstiegskampf zu wenig – und dort sind wir jetzt. Jetzt gilt es, diesen zu 100% anzunehmen und andere Tugenden an den Tag zu legen. Wir haben es nie geschafft, dass wir Bochum wirklich hinten reindrücken. Nichtsdestotrotz müssen wir jetzt unsere -zurecht enttäuschten – Fans mitnehmen und gemeinsam den Abstiegskampf anzunehmen – um nichts anderes geht es jetzt. Wir haben in dieser Saison schon einmal bewiesen, dass wir uns hinten rauskämpfen können und müssen mit dem morgigen Tag anfangen zu malochen und uns selbst wieder herausziehen.

Tobias Schröck: Wir haben es heute wieder nicht geschafft uns ein Erfolgserlebnis zu erspielen. Es war, wie schon in den letzten Spielen, von der gesamten Mannschaft zu wenig. Die Fans sind völlig zurecht sauer. Das Team muss jetzt noch enger zusammenrücken, den Kopf hochnehmen und gemeinsam da herauskommen.