Die Stimmen nach dem Sieg in Berlin

FCI-Chefcoach Stefan Leitl (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Sieg in Berlin

15. Dezember, 2017 21.00 Uhr

Partie gedreht, Revanche geglückt: Mit 2:1 schlagen unsere Schanzer den 1. FC Union Berlin und nehmen dessen Tabellenplatz Vier ein. Nach Führung durch Foulelfmeter der Gäste war es zunächst Joker Robert Leipertz, der ausglich, ehe Darío Lezcano ebenfall vom Punkt das Spiel zugunsten des FCI entschied. Nach der Partie fassten Chefcoach Stefan Leitl und Berlin-Trainer André Hofschneider den hochklassigen Fußballabend aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem kamen Kapitän Marvin Matip und Torschütze Robert Leipertz zu Wort.

Stefan Leitl: Wir haben heute ein sehr temporeiches und intensives Spiel gesehen. In der ersten Halbzeit nahm uns Union komplett die Räume und uns haben die Ideen gefehlt. Außerdem haben wir zu viele Umschalt-Bewegungen zugelassen. Nach dem 0:1 haben wir große Moral gezeigt, deshalb ein großes Kompliment an meine Jungs. Das pusht uns für das Pokalspiel gegen Paderborn am Dienstag.

André Hofschneider: Ich denke, dass sich die beiden Teams nichts geschenkt haben. Alles in allem hatten wir aus meiner Sicht etwas mehr Anteile, ohne uns entscheidend durchsetzen zu können. Der FCI hatte selbst im Rückstand die Ruhe und fand darin den Schlüssel. Ein verdienter Sieg für die Gastmannschaft.

Marvin Matip: Berlin hat alles nach vorne geworfen und hinten fast nichts zugelassen. Dementsprechend war das heute eine sehr reife Leistung von uns, dieses Spiel zu drehen. Mit diesem wichtigen Sieg gehen wir gerne in die Winterpause nach dem Pokalspiel am Dienstag. Danach gilt es, diese Leistung zu bestätigen.

Robert Leipertz: Wir sind nicht gut in das Spiel gekommen und haben uns dann etwas reindrücken lassen. Zum Ende der ersten Halbzeit war es dann ausgeglichener, allerdings fällt der Rückstand nicht unverdient. Wir haben trotzdem nicht aufgegeben und ich bin sehr glücklich, dass mir der Ausgleich gelungen ist. Dann sind wir am Drücker und gewinnen denke ich letztendlich nicht unverdient.