Die Stimmen nach dem Spiel

Die Pressekonferenz nach dem Spiel FCI gegen Hertha BSC

Die Stimmen nach dem Spiel

24. Oktober, 2015 20.45 Uhr

Der erste Dreier gegen den Hauptstadtclub muss weiter warten: Trotz deutlichem Chancenplus unterliegen unsere Schanzer im fünften Aufeinandertreffen gegen Hertha BSC mit 0:1. Auf der Pressekonferenz fassten FCI-Coach Ralph Hasenhüttl und Gästetrainer Pal Dardai die Partie im ausverkauften Audi Sportpark aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem sprachen zusätzlich einige Spieler nach dem Abpfiff über den Spielverlauf und das Ergebnis.
Ralph Hasenhüttl: "Es wären heute auch drei Punkte drin gewesen, aber es sollte nicht sein. Wir stehen defensiv stark und arbeiten vorne unglaublich viel. Wir haben uns heute viele Chancen erarbeitet und alles versucht. Es gab auch Zeiten, in denen hätten wir gegen einen so tief stehenden Gegner kein Mittel gefunden. Es ist bitter, dass wir uns für den Aufwand nicht belohnen, aber so ist Fußball und wir werden weiter arbeiten, damit wir uns auch wieder belohnen."

Pal Dardai: "Lob an den FCI – sie waren eine klasse organisierte und leidenschafltiche Truppe. Das wussten wir, bevor wir hier angetreten sind und der FCI hat das heute wieder bewiesen. Bei uns hat heute die Frische gefehlt, deshalb war es ein richtiger Arbeitssieg. Wir nehmen die Punkte hier mit und die Null steht, da sind wir stolz darauf. Dennoch dürfen wir natürlich nicht so viele Chancen wie in der zweiten Halbzeit zulassen."

Kapitän Marvin Matip: "Wir haben es heute verpasst, mehr aus den Chancen oder unseren Ballgewinnen herauszuholen. Am Ende ist es zwar bitter, aber wir wissen woran wir arbeiten müssen. Die Bundesliga ist eine wahnsinnige Erfahrung und unser Ziel ist es bis zum Saisonende vor allem noch positive Erfahrungen zu sammeln."

Per Skjelbred: "Der Gegner hatte viele Chancen und wollte ein Tor erzwingen, aber wir sind ruhig geblieben und haben auf unsere Konterchancen gewartet. Der Druck war groß, doch am Ende hatten wir die Oberhand und sind glücklich mit dem Sieg. Die Szene in der ich den Ball an den Oberarm bekomme war unglücklich und der Ball kommt sehr scharf auf meinen Körper. Ich denke, dass der Schiedsrichter richtig entschieden hat."

Romain Brègerie: "Das 0:1 ist zu früh gefallen. Wir wollten eigentlich lange die Null halten, doch das haben wir nicht geschafft. In der zweiten Hälfte waren wir stärker und haben gut gespielt, leider blieb der Ausgleich aus. Auch wenn wir am Ende nur noch auf ein Tor gespielt haben, zählen am Ende nur Treffer."