Die Stimmen nach dem Spiel bei Dynamo Dresden

FCI-Chefcoach Alexander Nouri. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel bei Dynamo Dresden

25. November, 2018 16.00 Uhr

Keine Punkte nach der Länderspielpause: Mit 0:2 nach 85 Minuten in Unterzahl gehen unsere Schanzer gegen Dynamo Dresden leer aus. Vor allem die Doppelbestrafung durch Rot und Elfmeter in der fünften Minute brachte die Donaustädter früh auf die Verliererstraße, auch wenn in der zweiten Halbzeit Chancen zum Anschluss da waren. Nach Abpfiff fassten FCI-Chefcoach Alexander Nouri und Dynamotrainer Maik Walpurgis die Partie aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem kamen Kapitän Marvin Matip und Robin Krauße zu Wort.

Alexander Nouri: „Es ist bitter für uns gelaufen, nach wenigen Minuten kriegen wir den Elfmeter und die rote Karte. Das 0-2 nach 16. Minuten fällt noch in eine Phase, in der wir uns neu orientieren. In der zweiten Halbzeit waren wir geschlossen und agierten als Team, leider ohne Ertrag. So verlieren wir das Spiel, dennoch: Die Mannschaft lebt und glaubt an sich. Wir werden den Weg weitergehen.“

Maik Walpurgis: „Unsere Mannschaft zeigte eine super Reaktion. Man hat gespürt: Wir wollten das 1:8 aus dem Köln-Spiel korrigieren und haben eine super erste Halbzeit gespielt. Da waren schnelle Passsequenzen dabei, es war möglicherweise die beste Vorstellung, seit ich hier Trainer bin. Im zweiten Abschnitt waren wir unter Druck, das war unnötig und daran müssen wir arbeiten.“

Marvin Matip: „Wir starten sicher nicht gut, aber ich verstehe nicht, warum wir in der Situation beim Elfmeter eine Rote Karte bekommen. Durch die unnötige Doppelbestrafung sind wir so früh auf der Verliererstrasse. Nach dem 0:2 war das Aufbäumen definitiv da, aber in der zweiten Halbzeit will das Ding einfach nicht rein. Das Momentum ist nicht auf unserer Seite.“

Robin Krauße: „Nach der zuletzt aufsteigenden Form war das ein bitterer Rückschlag für uns. Die Art und Weise wie die Partie startet war für uns natürlich katastrophal mit einem Elfmeter und einer zusätzlichen Roten Karte. Nach dem 0:2 hat Philipp Heerwagen uns irgendwie im Spiel gehalten und wir haben ein anderes Gesicht gezeigt. Wir konnten uns Situationen erspielen, wenn wir mutig waren. Zur Situation passt natürlich, dass wir dann bei den Abschlüssen auch noch Pech haben. Trotzdem heißt es jetzt: Brust raus und weitermachen!“