Die Stimmen nach dem Spiel in Aue

FCI-Chefcoach Stefan Leitl. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel in Aue

11. Februar, 2018 15.35 Uhr

Remis im Erzgebirge: Mit 0:0 trennen sich der FC Erzgebirge Aue und der FC Ingolstadt 04. Die Schanzer waren zwar über die volle Distanz das bessere Team, fanden aber nicht die entscheidenden Lücke gegen mit elf Mann verteidigende Veilchen. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel fassten FCI-Chefcoach Stefan Leitl und Auetrainer Hannes Drews die Partie aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem kamen Tobias Levels, Örjan Nyland und Thomas Pledl zu Wort.

Stefan Leitl: Wir sind mit der Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind natürlich zufrieden. Allerdings nicht mit dem Ergebnis. Wir waren dominant und spielbestimmend, aber schießen kein Tor. Dementsprechend haben wir heute leider keinen Punkt gewonnen, sondern zwei verloren.

Hannes Drews: Im Hinblick auf die letzten Niederlagen sind wir zufrieden, gegen eine Mannschaft mit so hoher individueller Klasse wie Ingolstadt die Null gehalten zu haben. Kompliment für meine Mannschaft, die im Abstiegskampf einen wichtigen Punkt geholt hat.

Tobias Levels: Wenn du so dominant auftrittst, dann musst du auch gewinnen. Wir standen teilweise alleine vor dem Tor und schaffen es nicht. In der zweiten Halbzeit stellt sich Aue mit elf Mann in den eigenen Strafraum, wir erarbeiten uns gute Schusspositionen, dennoch treffen wir nicht. Wir müssen präziser werden und das schon nächste Woche, wenn wir drei Punkte wollen.

Örjan Nyland: Wir haben uns heute nicht belohnt und das ist leider nicht das erste Mal in dieser Saison. Natürlich haben wir es gut gemacht und sind auf dem richtigen Weg, aber wir hätten gerne zwei Punkte mehr, die wir hier liegen gelassen haben.

Thomas Pledl: Das Ergebnis heute ist sehr bitter. Ich weiß nicht, wie viel Prozent Ballbesitz wir hatten, aber Aue hatte mit diesem Spiel eigentlich nicht viel zu tun und stellt sich mit Mann und Maus in die eigene Hälfte. Trotzdem schaffen wir es einfach nicht, hier ein Tor zu machen. Wir müssen präziser werden und unsere Chancen nutzen.