Die Stimmen nach dem Spiel in Paderborn

FCI-Chefcoach Jens Keller. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel in Paderborn

17. März, 2019 16.00 Uhr

Nichts zu holen in Paderborn: Mit 1:3 unterliegen die Schanzer nach Führung dem Aufsteiger aus Ostwestfalen und lassen somit wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt liegen. Nach dem Spiel fassten FCI-Chefcoach Jens Keller und Paderborn-Trainer Steffen Baumgart die Partie aus ihrer Sicht auf der Pressekonferenz zusammen. Außerdem kamen Co-Kapitän Christian Träsch und Linksverteidiger Marcel Gaus zu Wort.

Jens Keller: „Ich will nicht wieder von sechzig starken Minuten reden wie in so vielen Wochen zuvor. Wir haben nach der Führung Angst gehabt, etwas zu verlieren, daraus resultieren gravierende Fehler. Das ist ärgerlich und schwerwiegend, da sich die Situation durch die Resultate der Konkurrenz verschärft. Jetzt warten acht Endspiele auf uns.“

Steffen Baumgart: „Wir waren über weite Strecken die schlechtere Mannschaft. Ein Riesen Kompliment an meine Jungs, wie sie sich trotz dem Rückstand reingekämpft haben und drangeblieben sind. In der ersten Stunde hatten wir definitiv das Nachsehen gegen einen starken FCI.“

Christian Träsch: „Wenn wir uns die Gegentore anschauen s fühlt sich so an, als ob derzeit alles gegen uns ist. Aber wir müssen hier ganz einfach unsere Chancen machen, vor allem die zum 2:2, weil wir die Chancen hatten. Mit Sandhausen und Duisburg haben wir jetzt zwei Endspiele vor der Brust, da gibt es keine zwei Meinungen.“

Marcel Gaus: „Es ist sehr enttäuschend für uns. Wir haben jetzt Pause und viel Zeit um nachzudenken. Danach müssen wir dringend damit beginnen, unsere Torchancen endlich zu nutzen und konzentriert zu sein von Anfang bis Schluss.“