Die Stimmen nach der Auswärtsniederlage beim SV Sandhausen

Musste mit seinem FCI die zweite Niederlage in Folge hinnehmen: Coach Maik Walpurgis. (Foto: Bösl/KBUMM).

Die Stimmen nach der Auswärtsniederlage beim SV Sandhausen

04. August, 2017 20.45 Uhr

Keine Punkte in Sandhausen: Unsere Schanzer bleiben nach einer 0:1-Niederlage beim SV Sandhausen punktlos. „FCI-Spezialist“ Andrew Wooten erzielte das Tor des Tages nach einem individuellen Fehler im Aufbauspiel und somit seinen insgesamt fünften Treffer gege den FC Ingolstadt 04. Nach der Partie äußerten sich die beiden Trainer sowie enttäuschte Schanzer zum misslungenen Auswärtsauftritt.

Maik Walpurgis: Wir sind mit dem Ergebnis und dem Spiel nicht zufrieden. In unserem Spiel sind zu viele Phasen in denen wir nur reagieren und nicht agieren. Beim Gegentor machen wir dann einen fatalen Fehler, den ich aber auch auf meine Kappe nehme. Wir wollten mehr und mutiger Fußball spielen, das wurde uns in diesem Moment zum Verhängnis. Räume verdichten, besser umschalten und Lösungen finden – diese Bereiche müssen wir verbessern.

Kenan Kocak: Wir wollten den FCI nicht ins Spiel kommen lassen, was uns durch eine hohe Laufleistung und tollen Einsatz gelungen ist. In der ersten Halbzeit können wir sogar schon mehrfach in Führung gehen, was mir zeigt, dass wir viele Dinge richtig gemacht haben. Die Mentaliät war heute überragend, wir haben den Favoriten geschlagen und ich bin einfach nur stolz auf meine Jungs.

Marvin Matip: Uns war klar, dass wir heute den Kampf annehmen müssen, doch das ist uns nur teilweise gelungen. Wir wollen in den nächsten Partien ein anderes Gesicht zeigen, sind nun hinten in der Tabelle und damit vorerst nicht mehr die Gejagten, sondern wieder Jäger. Gemeinsam müssen wir uns da rauskämpfen.

Almog Cohen: Wir haben heute eine unserer schlechtesten Lesitungen gezeigt – das ist Fakt. Wir sind zu selten in die Zweikämpfe gekommen, waren auf dem Feld, aber nicht voll im Spiel. Jetzt geht es für jeden Einzelnen darum Charakter zu zeigen. Eine lange Woche liegt vor uns und wir werden uns im Training zerreißen.