Die Stimmen nach der Niederlage in Würzburg

Stellte sich nach der Partie den Fragen der Medienvertreter: FCI-Coach Jeff Saibene. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach der Niederlage in Würzburg

09. Februar, 2020 15.30 Uhr

Irgendwann musste sie zu Ende gehen, bei den Kickers war es so weit: 1:3 hieß es am Ende aus Sicht der Schanzer, diesmal also keine Punkte nach 13 Spielen ohne Niederlage! Wie die beiden Trainer und die Schanzer Akteure die Partie beurteilten, haben wir wie immer auf fci.de für euch zusammengefasst.

Jeff Saibene: „Erst einmal: Gratulation an Würzburg, der Sieg ist absolut verdient. Es ist schon enttäuschend, dass wir nach so einer tollen Serie so ängstlich waren. So gesehen, die Niederlage musste irgendwann kommen, aber die Art und Weise tut weh. Wir müssen die richtigen Lehren ziehen.“

Michael Schiele: „Wir sind unglücklich in die Partie gestartet, kamen nach rund 20 Minuten aber sehr energisch nach vorne. Zunächst aber fehlten die zwei, drei Prozente Entschlossenheit. Das haben wir in der 2. Halbzeit abgerufen und mit dem Ausgleich dann ein wenig Glück gehabt bei der Elfmeterentscheidung. Die drei Punkte tun uns gut.“

Robin Krauße: „Wir sind richtig gut reingekommen, aber haben im Anschluss nicht den Fußball gezeigt, den wir spielen wollen. In der ersten Halbzeit haben wir uns noch rechtzeitig reinwerfen können und ordentlich verteidigt, aber danach war es einfach zu wenig. Wir hatten uns zur Halbzeit viel vorgenommen, kommen auch besser raus, doch spätestens mit dem Handelfmeter lassen wir wieder nach. Für mich war es kein Handspiel, ich habe den Arm direkt am Körper, doch das war heute nicht der Grund für die Niederlage. Es ging viel zu einfach für Würzburg. Wir müssen als Mannschaft nun dafür sorgen, dass es am kommenden Wochenende ein anderer Auftritt wird.“

Marcel Gaus: „Heute sind wir absolut selbst Schuld. Wir haben bei weitem nicht das auf den Platz gebracht, was wir gebraucht hätten. Jetzt geht es darum, wieder ein anderes Gesicht zu zeigen und eine neue Serie zu starten. Die Art und Weise war heute schon eine Warnung. Wir haben so gut wie gar nicht hinten herausgespielt, wenige zweite Bälle erobert. So wollen und dürfen wir nicht auftreten, wir wollen agieren und den Gegner unter Druck setzen. Am nächsten Wochenende können wir zeigen, dass mehr in uns steckt.“