Die Stimmen zum Auswärtsspiel in Berlin

Sprach seiner Mannschaft nach der Partie ein Lob aus: FCI-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl.

Die Stimmen zum Auswärtsspiel in Berlin

19. März, 2016 17.38 Uhr

Starker FCI-Endspurt sollte nicht reichen: Nach der Partie des FC Ingolstadt 04 bei Hertha BSC äußerten sich die beiden Trainer und drei Schanzer Akteure zum Spielverlauf. Die unglückliche 1:2-Niederlage wirft die Schanzer dabei nicht um, stattdessen habe man gezeigt, dass man auch gegen den Tabellendritten der Bundesliga mithalten kann und diesen am Ende sogar in Bedrängnis gebracht.
Ralph Hasenhüttl: "Wir haben es gegen einen sehr guten Gegner lange stark gemacht. Kompliment an meine Mannschaft, die alles versucht hat, für ihren Einsatz aber nicht belohnt worden ist. Glückwunsch an die Hertha zu diesen drei Punkten."

Pal Dardai: "Mir hat unsere Körpersprache in der ersten Halbzeit nicht gefallen. Es wurde dann im zweiten Abschnitt deutlich besser. Ich bin froh, dass wir hier am Ende dieses Duells zwischen zwei gut organisierten Teams als Sieger hervorgehen."

Kapitän Marvin Matip: Leider war es heute wieder eine unglückliche Szene, die uns ins Hintertreffen bringt. Wir waren schon im Vorwärtsgang, haben eine Sekunde zu lang gewartet und Hertha hat das eiskalt bestraft. Nach dem 2:0 muss man sagen, dass wir eine gute Gesamtentwicklung genommen haben. Denn wir sind trotzdem im Spiel geblieben, haben gekämpft, ein Tor erzielt und waren am Ende sogar dicht am Ausgleich dran.

Keeper Ramazan Özcan: Es ist etwas ärgerlich, dass wir nicht schon früher noch mutiger agiert haben, sondern erst als wir schon zwei Gegentore kassiert haben. Positiv ist, dass wir selbst eine gefestigte Mannschaft wie Hertha BSC so in Bedrängnis bringen können. Am Ende muss man sagen, dass der Gegner nicht durch Zufall so weit vorne steht, sie sind sehr effektiv.

Torschütze Lukas Hinterseer: So richtig wissen wir nicht, warum wir hier heute verloren haben. Wir haben das Spiel lange komplett offen gehalten, doch Hertha hat die Möglichkeiten, die sie bekommen haben, eiskalt genutzt. Schade, dass dem 0:1 eine Fehlentscheidung vorausging, doch das passiert und diesmal hat es uns getroffen. Wenn man in Berlin in Rückstand gerät, ist es natürlich im Anschluss immer schwer. Wir haben nicht aufgesteckt und uns zurückgekämpft, aber der Ausgleich wollte leider nicht fallen.