Die Stimmen zur Auswärtsniederlage in Rostock

„Den richtigen Hebel“ gilt es für Jeff Saibene und Co. zu finden, um den FCI wieder in die Spur zu bringen. (Foto: Meyer/KBUMM)

Die Stimmen zur Auswärtsniederlage in Rostock

22. Februar, 2020 16.45 Uhr

Eine Niederlage, die richtig weh tut: Unser FCI unterliegt bei Hansa Rostock mit 0:3. Nach dem Spiel stellten sich die Trainer beider Mannschaften, aber auch einige Schanzer Profis den Fragen der Journalisten. Hier findet ihr wie gewohnt die Stimmen zum Spiel.

Saibene: „Es läuft momenten nicht, insofern kann man schon von einer sportlichen Krise reden. Die Lockerheit, die Selbstverständlichkeit sind abhanden gekommen. Das ist anders, als es lange Zeit bei uns der Fall war. Wir spielen teils gefällig, aber nicht zwingend an den Stellen, wo es darauf ankommt. Es geht weiter und unser Fokus lautet nun: Viktoria Köln. Wir hatten so eine Phase schon einmal in dieser Saison und werden wieder den richtigen Hebel finden.“

Härtel: „Ich denke, wir haben das Spiel verdient gewonnen und gleichzeitig ein wenig Geschichte geschrieben. Schließlich ist es das erste Mal, dass wir gegen den FCI die drei Punkte holen. Wenn der Anschlusstreffer fällt, kann es nochmal kritisch werden, aber es lief gut für uns heute. Vor unserem eigenen Publikum ein wirklich tolles Erlebnis.“

Robin Krauße: „Im Moment läuft es schlichtweg auch komplett gegen uns, wir kriegen das Momentum nicht auf unsere Seite. Das ist oftmals die letzte Aktion, der finale Ball. Eine schwierige Phase, die wir aber zusammen durchstehen werden.“

Peter Kurzweg: „Wir spielen in den ersten beiden Dritteln recht ordentlich, aber in den entscheidenden Zonen fehlt es momentan. Eine echte Mannschaft zeichnet sich aber dadurch aus, dass keiner auf den anderen zeigt. Jeder muss jetzt erst einmal wieder vor seiner eigenen Haustüre kehren und auf sich und seine Leistung schauen, damit am Ende das Team wieder Erfolg hat.“