„Haben uns nicht anstecken lassen“

Zwei Treffer: Stefan Lex.

„Haben uns nicht anstecken lassen“

01. September, 2014 12.30 Uhr

Mit zwei Treffern hatte Stefan Lex entscheidenden Anteil am 3:0-Erfolg in Sandhausen. Nach dem Regenerationsprogramm am Montagvormittag sprach fci.de mit dem 24-Jährigen, der im vergangenen Winter aus Fürth gekommen war.

fci.de: Stefan, in den bisherigen vier Saisonpartien gelangen dir drei Treffer und ein Assist. Bist du zufrieden?

Lex: „Ich denke, wir sind ganz gut in die Saison gekommen, sind aber noch zu früh dran, um wirklich ein Fazit zum Start abzugeben. Klar ist, dass wir in jedes Spiel alles reinpacken müssen – Das ist uns am Sonntag in Sandhausen sehr gut gelungen. Was mich persönlich angeht: Die Saison läuft bis dato gut für mich und ich hoffe, dass es so weitergeht.“

fci.de: Nach der Pleite im Pokal war die Stimmung im Umfeld äußerst skeptisch, jetzt sprechen einige Medien von der Attacke auf die oberen Tabellenplätze. Wie erlebst du diese Schwankungen als Jungprofi?

Lex: „Da sieht man mal, wie nahe das beinander liegen kann. Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Wir haben uns von der Skepsis nie anstecken lassen. Natürlich war das Pokalspiel kein gutes Spiel von uns – Aber es wird immer Phasen geben, die schwierig sind. Deswegen in Unruhe zu geraten, wäre falsch gewesen. Entsprechend ruhig bleiben wir auch nach den jüngsten zwei Siegen.“

fci.de: Wie nutzt du die Länderspielpause?

Lex:
„Meine Freundin und ich werden das freie Wochenende nutzen, um mit Freunden nach Österreich in die Berge zu fahren, zu wandern und mal zwei Tage Abstand zu gewinnen. Ab Montag steigt dann die Spannung wieder und wir freuen uns auf das Heimspiel gegen Aalen!“

fci.de: Vielen Dank, Stefan!