Hasenhüttl: „Team wächst zusammen“

Trainer Ralph Hasenhüttl ist mit dem bisherigen Trainingslagerverlauf happy – Wehrmutstropfen bleibt der Ausfall von Almog Cohen.

Hasenhüttl: „Team wächst zusammen“

17. Juli, 2014 07.00 Uhr

Mit dem heutigen Donnerstag startet für die Schanzer der „Trainingslagerendspurt“ – Am Freitagabend reist die Profimannschaft wieder in heimische Gefilde. Für fci.de erklärt Trainer Ralph Hasenhüttl, was man schon jetzt resümieren kann und was in der restlichen Zeit vor Ort noch ansteht.

fci.de: Ralph, das Sommertrainingslager in Fulpmes neigt sich dem Ende entgegen. Was kann schon jetzt an Schlüssen ziehen?

Hasenhüttl: „Das, was wir machen wollten, haben wir reinpacken können. Das Wetter hat mitgespielt, wir hatten optimale Bedingungen. Auch die Tatsache, dass wir Fahrräder zur Verfügung hatten, war super, weil die Jungs zum Training radeln und sich aufwärmen konnten. Neben den angenehmen Abläufen haben wir rückblickend auch zwei sehr gute Tests gehabt – Abgesehen von der schweren Verletzung, die sich Almog dabei leider zuzog. Das war sicherlich der größte Wehrmutstropfen. Ansonsten ist die Truppe am wachsen, die Neuen haben sich sehr gut eingefunden. Das, was ein Trainingslager bewirken soll, hat sich ereignet – Das kann man schon vor der Rückreise sagen.“

fci.de: Was steht am heutigen Donnerstag noch an?

Hasenhüttl: „Heute haben wir nochmal zwei intensive Einheiten. In der Früh steht ein Sprintlaktattest an, um zu sehen, wie schnell die Jungs nach Belastung erholen. Das werden wir in Gruppen machen und anschließend spezifisch arbeiten, beispielsweise im Torabschluss mit der Gruppe der Stürmer.“

fci.de: Was erwartest du dir vom letzten Test in Österreich? Am Freitag geht es vor der Rückreise gegen den FC Amkar Perm aus Russland…

Hasenhüttl: „Auf dieses Spiel werden wir nicht so viel Rücksicht nehmen wie auf die Partie gegen Red Bull und werden sicherlich mehr wechseln. Durch den heutigen Tag werden die Beine am Freitag etwas müde sein, daher könnte ich mir vorstellen, dass das ein nicht ganz so intensives Spiel von uns wird.“