„Liegt einzig und allein an uns, uns zu belohnen“: Stimmen nach dem KSC-Remis

Marcel Gaus herzt den Mann, der das 1:0 gegen den KSC erzielt hat: Thomas Keller (Foto: Bösl / KBUMM).

„Liegt einzig und allein an uns, uns zu belohnen“: Stimmen nach dem KSC-Remis

21. November, 2021 17.00 Uhr

Unsere Schanzer holen einen Punkt gegen den Karlsruher SC. Nach dem 1:1-Unentschieden sprachen die Coaches André Schubert und Christian Eichner auf der Pressekonferenz, Geschäftsführer Sport und Kommunikation Dietmar Beiersdorfer, Marcel Gaus und Thomas Keller äußerten sich bei fci.de.

Dietmar Beiersdorfer: „Natürlich hätten wir heute alle gerne den Sieg eingefahren. Auch wenn das nicht gelungen ist, haben heute alle, die dabei waren eine Mannschaft gesehen, die marschiert, die kämpft, die wirklich alles versucht. Um als Sieger vom Platz zu gehen, musst du deine hochkarätigen Chancen nutzen – und wenn das nicht klappt, muss man diesen Punkt so mitnehmen. Sicherlich fehlt auch hier der ein oder andere Langzeitverletzte, doch wir dürfen und wollen uns nicht damit aufhalten. Wir schauen zusammen nach vorne, werden genau beobachten und dann zur gegebenen Zeit nachjustieren. Jetzt zählt aber erstmal zu regenerieren, zu analaysieren und dann haben wir am Sonntag bereits den HSV vor der Brust.“

Marcel Gaus: „Sicher ist der KSC extrem gut bei Standards, trotzdem müssen wir das verteidigt bekommen, wenn wir siegreich vom Platz gehen wollen. Gleichzeitig hatten wir selbst genug Chancen, um höher in Führung zu gehen. Das ist in unserer Situation schmerzhaft. Wir haben dennoch weiter auf Sieg gespielt, auch wenn sich der KSC mit der Zeit besser auf uns eingstellt hat. Jetzt nehmen wir den Punkt mit und dann liegt es einzig und allein an uns selbst, uns zu belohnen.“

Thomas Keller: „Ich denke, dass wir gut ins Spiel reingefunden haben und es uns von Anfang an gelungen ist, Druck auf den Gegner auszuüben. Bereits mit der ersten Aktion hatten wir die Chance das 1:0 durch Maximilian Beister zu erzielen. Wir haben daran in den Folge-Minuten angeknüpft, dann das 1:0 erzielt und weiter munter nach vorne gespielt. Leider haben wir es – trotz guter Chancen – verpasst, das nächste Tor nachzulegen. Dann kassieren wir kurz vor der Halbzeit den Ausgleich durch eine Standard-Situation, was insbesondere kurz vor dem Seitenwechsel bitter ist. Wir wollten nach der Pause sofort wieder Druck machen, haben etwas am Spielsystem gefeilt und umgestellt. Im zweiten Durchgang war es dann jedoch ein sehr ausgeglichenes Kampfspiel und die Punkteteilung das gerechte Ergebnis. Für mich persönlich war es natürlich schön zu treffen, auch wenn ich noch nicht weiß, ob das Tor mir gutgeschrieben wird. Dennoch hätte ich mich mehr über drei Punkte als über einen eigenen Treffer gefreut.“