Marco Kurz: „Können Lautern Probleme bereiten“

Heißes Duell: FCI gegen FCK (hier mit Manuel Schäffler)

Marco Kurz: „Können Lautern Probleme bereiten“

24. Juli, 2013 15.30 Uhr

Die Schanzer gehen wieder auf Tour: Am Freitagabend müssen unsere Profis beim 1. FC Kaiserslautern ran, Anstoß auf dem Betzenberg ist um 20:30 Uhr. Trainer Marco Kurz stellt klar: „Es gibt keine Geschenke zu verteilen, das haben wir am ersten Spieltag ausreichend getan.“

Die Trainingswoche nach dem 1-2 gegen Erzgebirge Aue verlief gut, die Spannung vor dem 2. Spieltag steigt – Schließlich ist die Partie bei den Pfälzern für jeden Profi was besonderes. „Wir freuen uns auf die Begegnung und werden mutig und entschlossen auftreten“, so Trainer Marco Kurz im Vorfeld der Partie. Er sei während seiner Amtszeit bei den „Roten Teufeln“ ebenfalls mit dem „Betze-Virus“ infiziert worden, kennt die Atmosphäre beim traditionsreichen FCK bestens. Doch das ist Schnee von gestern, der Fokus von Marco Kurz liegt auf den Geschicken seiner Schanzer.

„Es ist gut zu hören, dass wir vor Ort die Unterstützung unserer Fans haben werden“, so der 44-Jährige. „Auch wenn es keine riesen Anzahl ist – Für uns ist es wichtig, den Support zu spüren. Einige Leute betreiben einen großen Aufwand für uns, treten die lange Fahrt nach Kaiserslautern an. Das wissen wir zu schätzen, dem wollen wir gerecht werden“. Bis zu 150 FCI-Anhänger werden ihre Mannschaft vor Ort nach vorne peitschen.

Trotz der nahmhaften Besetzung des Aufstiegsaspiranten, der sich zum Auftakt mit 1:0 in Paderborn durchsetzen konnte, ist Kurz nicht bange, im Gegenteil: „Unsere Offensive kann Kaiserlautern durchaus Probleme bereiten“, zeigt sich unser Mann an der Seitenlinie selbstbewusst. Allerdings sei eine absolute Top-Leistung in allen Mannschaftsteilen erforderlich, um auf dem „Betze“ zu bestehen.

Ein Wiedersehen gibt es mit Markus Karl, der bis 2011 beim FCI aktiv war und über den FC Union Berlin bei den „Roten Teufeln“ gelandet ist. Auf unserer Seite stehen neben Marco Kurz auch Co-Trainer Michael Henke und Abwehrmann Leon Jessen vor ihrer „Rückkehr“ an alte Wirkungsstätte. Nicht dabei ist Alfredo Morales, der nach seinem Platzverweis gegen Erzgebirge Aue für eine Begegnung gesperrt worden ist.

Die Favoritenrolle der Hausherren spiegelt sich auch im bisherigen Vergleich wider, aus bisher vier Begegnungen holten unsere Schanzer nur einen Punkt (1:1 im Hinspiel der vergangenen Saison). Aber auch diese Bilanz kann sich am Freitag deutlich verbessern.