Was hat es mit den „Störchen“ auf sich? – Fakten vor Kiel

Die Zahlen und Fakten zum nächsten Heimspiel werden euch präsentiert von Allianz Tobias Gebert (Foto: Bösl/KBUMM).

Was hat es mit den „Störchen“ auf sich? – Fakten vor Kiel

15. Oktober, 2021 10.00 Uhr

Wiedersehen mit alten Bekannten, Herkunft von Spitznamen und vergangene Begegungen. Vor der Heimspielpremiere von André Schubert gegen Holstein Kiel am Samstag (16.10.21, 13.30 Uhr) haben wir für euch wieder spannende Fakten vorbereitet.

Bekannte Gesichter:
Bei der Partie gegen die Störche treffen die Ingolstädter auf zwei alte Bekannte: Hauke Wahl und Phil Neumann trugen in der Vergangenheit das Schanzer Trikot. Neumann stand zwischen 2017 und 2019 insgesamt 29 Mal für den FCI auf dem Rasen. Wahl absolvierte in den Jahren 2016 bis 2018 28 Einsätze für die Donaustädter, ehe beide zu den Norddeutschen wechselten. Dort sind beide Spieler mittlerweile wichtige Eckpfeiler des Teams und standen in bisher allen Spielen der aktuellen Saison auf dem Platz. Wahl ist darüber hinaus ein echter Dauerbrenner: In den letzten zwei Spielzeiten stand der Kapitän der Störche jeweils in allen 34 Spielen und über die vollen 3.060 Minuten auf dem Platz.‘

Beide Mannschaften teilen gerne:
Die Bilanz aus den vergangenen Begegnungen könnte nicht ausgeglichener sein: In sechs Pflichtspielen gegen Holstein gab es einen Sieg, eine Niederlage und vier Unentschieden für die Ingolstädter. Beim letzten Plichtspiel-Aufeinandertreffen am 28. Spieltag in der Saison 2018/19 gab es ein 1:1. Phil Neumann trug noch das Trikot der Schanzer und verteidigte die vollen 90 Minuten als Rechtsverteidiger. Hauke Wahl spielte ebenfalls die vollen 90 Minuten, damals aber schon für die Kieler.

Flanken über Flanken:
Gegen Kiel wird die Ingolstädter Defensive besonders gefordert sein, denn: Die Norddeutschen erzielten von allen Teams der zweiten Liga die meisten Tore nach Flanken (6). Dabei sticht Offensivspieler Fabian Reese besonders heraus, der die meisten Flanken aller Zweitliga-Spieler schlägt (43).

Weite Strecke:
Ganze 820 Kilometer liegen zwischen der Heimat der Störche und Ingolstadt. Das ist die weiteste Distanz, die ein Verein in der 2. Bundesliga für ein Spiel zurücklegen muss.

Spitzname:
Woher kommt eigentlich der Spitzname „Störche“ für die Kieler? Viele behaupten, durch die weißen Trikots, die weißen Hosen und roten Stutzen sahen die norddeutschen Fußballer in ihrer Anfangszeit tatsächlich aus wie Störche. Dennoch kommt der Name nicht daher, sondern leitet sich aus dem Namen der ersten Vereinskneipe ab: „Storchennest“. Dort, so heißt es aus Kiel, hätten sich die Spieler einst vor jedem Training umgezogen. Lang ist‘s her.

Unterschiedliche Relegationserfahrungen:
Die Kieler hätten sicherlich gerne auf das kommende Duell mit Ingolstadt verzichtet und stattdessen lieber eine Klasse höher in der Bundesliga gespielt. Doch die KSV scheiterte am Ende der letzten Saison in der Relegation am 1. FC Köln: Nach einem 1:0-Hinspielsieg gab es eine 1:5-Pleite im Rückspiel. Besser machten es die Schanzer, die sich in der Relegation zur 2. Bundesliga gegen den VfL Osnabrück durchsetzen konnten.

Neuzugang an der Würstlbude:
Für das Heimspiel gegen unsere norddeutschen Gäste haben wir uns zusammen mit Cateringpartner Stiftl etwas Feines einfallen lassen: Bayerische Hotdogs mit Laugenstange anstatt Hotdog-Brötchen. Gönnt euch die Schanzer Variante der amerikanischen Spezialität an den Kiosken 5,6 & 8 am Stadion. 

Zahlen, Fakten und Geschichten zum anstehenden Schanzer Spiel werden euch präsentiert von der Allianz Hauptvertretung Tobias Gebert.