„Muss meinem Team ein Kompliment machen!“ – Stimmen vom Pokalabend in Dortmund

André Schubert auf der PK nach dem Pokalspiel.

„Muss meinem Team ein Kompliment machen!“ – Stimmen vom Pokalabend in Dortmund

26. Oktober, 2021 23.11 Uhr

Nach einer äußerst couragierten Leistung müssen sich die Schanzer Borussia Dortmund erst spät mit 0:2 geschlagen geben. Nach dem Pokalspiel sprachen die Trainer André Schubert und Marco Rose auf der Pressekonferenz, Nico Antonitsch und Merlin Röhl äußerten sich am FCI-Mikrofon.

Nico Antonitsch: „Die ersten 15 Minuten haben wir etwas gebraucht, um in die Partie zu finden. Es war von Anfang an klar, dass Dortmund viel Ballbesitz haben wird und viel in unserer Spielhälfte sein wird. Wir haben das erste Mal mit einer Dreierkette gespielt und das meiner Meinung nach echt gut gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir wenig Torchancen zugelassen. Wenn wir zehn Minuten länger die Null halten können schaffen wir es vielleicht sogar bis zum Schluss. Aber Dortmund hat Weltklassespieler, wenn du da einmal nicht zu 100 Prozent am Mann bist scheppert es leider.

In jedem Spiel hat man eine Chance, und daran haben wir auch geglaubt. Ich glaube man hat auch gesehen, dass sich jeder voll reingehauen und den Plan voll erfüllt hat. Aus diesem Spiel werden wir sehr viel für die Liga mitnehmen. Es hat unfassbar viel Spaß gemacht, in diesem tollen Stadion gegen diese tolle Mannschaft zu spielen. Wir haben schon vor dem Spiel gesagt, dass das heute ein Zuckerl ist und das Spiel am Sonntag das Wichtige ist. Darauf liegt unser voller Fokus. Wir müssen etwas gutmachen in der Liga und werden Woche für Woche daran arbeiten, das in die richtige Richtung zu schieben.“

Merlin Röhl: „Wir haben besonders bis zum ersten Gegentor richtig gut verteidigt und als Team ein richtig gutes Spiel gemacht. Darauf können wir aufbauen vor dem kommenden Wochenende. Der Blick geht nach vorne! Mir kam heute eine etwas offensivere Rolle zu als sonst. Natürlich war es schwer, weil wir vorne stets in Unterzahl waren. Vielleicht hätten wir ein, zwei Bälle mehr festmachen können und so für mehr Entlastung sorgen können. Ich denke das hat am Ende auch den Ausschlag gegeben, dass wir immer weiter hinten reingedrückt wurden. Bei der Qualität der Dortmunder geht irgendwann ein Ball rein. Am Sonntag erwarte ich eine kämpferische Partie. Wir müssen mehr nach vorne spielen und so verteidigen wie heute bis zum 0:1.“