„Mit 100 Prozent die 3. Liga angehen!“: Stimmen nach dem letzten Saisonspiel

Wurde in Hannover ausgebildet und traf bei seiner Rückkehr für die Schanzer: Valmir Sulejmani (Foto: FCI).

„Mit 100 Prozent die 3. Liga angehen!“: Stimmen nach dem letzten Saisonspiel

15. Mai, 2022 18.45 Uhr

Mit einer 2:3-Niederlage endete das letzte Saisonspiel des FC Ingolstadt 04 gegen Hannover 96. Die beiden Cheftrainer Christoph Dabrowski und Rüdiger Rehm sowie der in Hannover ausgebildete Valmir Sulejmani und Debütant Markus Ponath schätzten die Partie nach Schlusspfiff ein.

Valmir Sulejmani: „Wir sind gut in die Partie gekommen, erzielen einen Abseitstreffer und kriegen dann ein unglückliches Gegentor. Meiner Meinung nach müssen wir nach dem Ausgleichstreffer dann sogar in Führung gehen, haben uns aber nicht für unseren Aufwand belohnt. Wie bereits das gesamte Jahr über mangelt es leider an der Chancenverwertung. Daran gilt es, in der nächsten Saison zu arbeiten. Für mich persönlich war die Rückkehr nach Hannover etwas ganz Besonderes. Schließlich habe ich seit der Kindheit und insgesamt für fast 15 Jahre bei Hannover 96 gespielt. Dennoch konnte ich mich beim Jubeln nicht komplett zurückhalten und habe mich über meinen zweiten Saisontreffer gefreut. Ab Montag geht es für uns zunächst in die Sommerpause. Danach heißt es wieder, sich vollends zu fokussieren und mit 100 Prozent die 3. Liga anzugehen.“

Markus Ponath: „Das Gefühl war überragend, in Hannover vor so einer Kulisse sein Profidebüt zu feiern. Natürlich hat es mich unglaublich gefreut und ich bin dem gesamten Team sehr dankbar für die Chance und das Vertrauen. Wir sind ganz gut in die Partie gekommen, machen die vermeintliche Führung und gehen dann nur wenige Minuten später unglücklich in Rückstand. Wir haben uns davon nicht beirren lassen, weiter mutig nach vorne gespielt und mit einer starken Kombination den Ausgleich erzielt. Danach sind wir noch zu weiteren guten Chancen – mit unter anderem zwei Aluminiumtreffern – gekommen und hinten stabil gestanden. In einer relativ ausgeglichenen Phase geraten wir schließlich durch einen Konter in Rückstand und bekommen später sogar noch das 1:3. Nichtsdestotrotz haben wir zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt, sodass uns der direkte Anschlusstreffer gelungen ist. Am Ende haben wir sogar die Möglichkeit auszugleichen, konnten uns und die mitgereisten Fans aber leider nicht belohnen.“