Mund abputzen, weitermachen! Auf nach Kaiserslautern

Wiedersehen auf dem „Betze“: Max Christiansen war bereits beim letzten Spiel im Sommer 2015 dabei (Foto: Bösl / KBUMM).

Mund abputzen, weitermachen! Auf nach Kaiserslautern

07. Dezember, 2017 12.00 Uhr

Nach dem Spiel ist bekanntermaßen vor dem Spiel: Für die Schanzer geht es am Sonntag auf den Betzenberg! Die große Chance, nach der 0:2-Heimniederlage gegen Braunschweig wieder für Furore zu sorgen. Aber beim Tabellenletzten erwartet den FCI eine schwere Aufgabe: Die „Roten Teufel“ werden alles dafür geben, um die Wende einzuleiten.

Umso wichtiger ist eure Unterstützung vor Ort! Begleitet uns daher in die Pfalz – die Jungs freuen sich über jeden „Schanzer“ im Fritz-Walter-Stadion! Für alle spontan Mitreisenden, die Gästekasse öffnet am Sonntag um 10.30 Uhr und befindet sich im Kartenhaus Nord-Ost (Parkplatz hinter der Osttribüne, unmittelbar vor dem Gästeeingang).

Bus der XII. Legion
Abfahrt Manching (Gasthaus Kumpf) um  7.00 Uhr
Ingolstadt (Paul Wegmann Halle) 7.15 Uhr
Anmeldung: XII.Legion@gmx.de oder SMS an 015122107477

Bus der Torkelschanzer
Abfahrt: Ingolstadt (Audi Sportpark – Gästebusparkplatz) 7.00 Uhr
Anmeldung: auswaerts@torkelchef.de oder an 01728402517

Alle Faninfos für die Auswärtsfahrt gibt es hier übersichtlich zusammengefasst.

Das ist der 1. FCK

Immer eine Reise wert: Kaiserslauterns geschichtsträchtiger Betzenberg! Am kommenden Sonntag, den 10. Dezember ist es soweit, dann gastieren die Schanzer erstmals seit 2015 wieder in der Pfalz.

Historie:
Die „Roten Teufel“ sind Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga (1963) und spielten bis zum Abstieg 1996 durchgängig im „Oberhaus“ des deutschen Fußballs. Bis heute sind die Pfälzer der einzige Verein, der als Aufsteiger direkt Deutscher Meister wurde (1998). Seit dem neuen Jahrtausend konnte der Traditionsverein sich zwar zweimal wieder in die Bundesliga befördern, kämpft aber seit 2012 vergebens um die erneute Wiederkehr in die Elite-Klasse. Der Verein zählt knapp 20.000 Mitglieder. Rekordspieler ist Werner Melzer mit 424 Pflichtspiel-Einsätzen für den 1. FCK. Die vergangene Saison schloss der vierfache Deutsche Meister als 13. Ab, derzeit hängt die junge Mannschaft unter der Leitung von Jeff Strasser im Tabellenkeller fest.

Bisherige Duelle:
Es kommt in der Saison 17/18 zum neunten und zehnten Vergleich mit den Schanzern. Fünf Siege konnten die Pfälzer dabei erringen, zweimal endete die Begegnung bisher Remis. Beim bisher einzig „Dreier“ des FCI in der Saison 14/15 trafen Lukas Hinterseer und Stefan Lex, das Endergebnis lautete 2:0. Markus Karl spielte in diesen Duellen übrigens sowohl im Dress des FCI (2008/2009) als auch auf der Gegenseite (2014/15). Das letzte Spiel bei den „Roten Teufeln“ war im Übrigen ein Besonderes: Vor dem 1:1 in der Pfalz im Mai 2015 standen die Schanzer schon als Aufsteiger fest. Die Gastgeber selbst verpassten den Aufstieg an jenem Tag unabhängig vom eigenen Resultat durch die Ergebniskonstellation der Konkurrenz. Übrigens, näher an Weihnachten lag noch kein Spiel der Schanzer, als jenes „Montagsspiel“ am 23. Dezember 2013 (20.15 Uhr) gegen die Pfälzer. Schöne Bescherung: Zum Jahresausklang verloren unsere Jungs unter der Leitung von Ralph Hasenhüttl mit 1:2.

Stadt und Sehenswertes in der Region:
Die beiden bekanntesten Burgen im Stadtgebiet sind die ebenfalls im Pfälzerwald gelegenen Burgen „Hohenecken“ und die östlich der Stadt liegende, im Wald versteckte Burg Beilstein. Im Stadtzentrum befinden sich die Gartenschau, die aus der ersten Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz hervorging und die größte Dinosaurier-Ausstellung Europas beherbergt, das Kulturzentrum Kammgarn, das in den Bauten der jetzigen Gartenschaugelände untergebracht ist, sowie der am Mainzer Tor gelegene Kaiserbrunnen, geschaffen im Jahr 1987. Sehenswert außerdem: Lauterns Japanischer Garten, welcher ebenfalls zentral gelegen ist. Wer unsere Schanzer zum Spiel in Kaiserslautern begleitet, der kann im Norden der Stadt zudem den Zoo aufsuchen. Ein paar Kilometer östlich davon ist das Freibad Waschmühle mit dem nach dem zweitgrößten Wasserbecken Europas. Sollte der Termin also in den Hochsommer fallen, wäre für Abkühlung gesorgt.