Die Stimmen nach dem Remis in Darmstadt

FCI-Chefcoach Stefan Leitl. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Remis in Darmstadt

10. März, 2018 15.21 Uhr

Punkteteilung im Absteigerduell: Mit 1:1 trennen sich der FCI und der SV Darmstadt 98, den die Schanzer somit vorerst auf Distanz halten können. Nach dem Spiel fassten Chefcoach Stefan Leitl und Lilientrainer Dirk Schuster die Partie aus ihrer Sicht auf der obligatorischen Pressekonferenz zusammen. Außerdem kamen Tobias Schröck, Tobias Levels und Torschütze Robert Leipertz zu Wort.

Stefan Leitl: Ich glaube, wir hatten das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle. Nach der Führung spielten wir es gut und lassen wenig zu, dann kommt die Elfmetersituation, zu der sich jeder selbst ein Bild machen kann. Dennoch: Die Mannschaft verdient für die Leistung ein großes Kompliment, sie hat einige Ausfälle sehr gut kompensiert und Moral gezeigt.

Dirk Schuster: Wir haben kaum ins Spiel gefunden, das war nicht die Idee. Uns fehlte in der ersten halben Stunde total die Kompaktheit und Aggressivität. Daher bekamen wir keinen Zugriff. Erst im zweiten Abschnitt wurde das besser, mit dem Ausgleich entstand ein wildes Spiel. Mehr als einen Punkt haben wir nicht verdient.

Tobias Schröck: Wir nehmen den Punkt hier gerne mit. Ich denke, dass wir es in der ersten Halbzeit sehr gut machen, aber natürlich ist es bitter, dass wir so den Ausgleich bekommen. Dennoch hatten wir auch danach noch unsere Gelegenheiten, hier den Siegtreffer zu machen. Aber auf dieser kämpferischen Leistung können wir denke ich aufbauen – wir sind auf dem richtigen Weg.

Tobias Levels: Ich denke, dass wir hier ein ordentliches Spiel angeliefert haben. Wir wollten gewinnen, deshalb ärgere ich mich, dass wir durch eine klare Fehlentscheidung den Ausgleich bekommen. Wir haben uns nach diesem Negativlauf gut präsentiert, aber leider ist es uns eben nicht gelungen, mit einem schnellen 2:0 die Partie vielleicht schon zu entscheiden.

Robert Leipertz: Leider hätten es heute auch zwei Punkte mehr sein können. Ich mache aber Darmstadt keinen Vorwurf – in der aktuellen Situation musst du alles versuchen und das muss nicht immer schön sein. Ich denke es ist besser, wenn wir auf uns selbst schauen und in Zukunft einfach konsequenter auf das 2:0 gehen.