Die Stimmen zum Remis gegen Nürnberg

Stefan Leitl stellte sich nach der Partie den Fragen der Journalisten. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen zum Remis gegen Nürnberg

15. April, 2018 15.45 Uhr

Punkteteilung zwischen Schanzern und Clubberern: Am Ende einer intensiven Partie steht für die beiden bayerischen Teams jeweils ein Punkt zu Buche. Nach dem Spiel fassten die beiden Trainer sowie einige Schanzer die Begegnung aus ihrer Sicht zusammen.

Michael Köllner: Wir haben ein intensives und turbulentes Spiel gesehen. Die Zuschauer haben ihr Kommen nicht bereut. Wir sind furios gestartet, doch Nyland hat überragend gehalten. Es war viel Feuer im Spiel, doch wir haben die letzte Überzeugung gehabt den Ausgleich zu egalisieren. Tolle Entschlossenheit und super Moral haben uns den Punkt gebracht, wir sind zufrieden mit diesem Ergebnis und wünschen dem FCI gegen Düsseldorf viel Erfolg.

Stefan Leitl: Wir hatten in den ersten Minuten Glück bei den gegnerischen Standards, die wir nicht gut verteidigt haben. Über die gesamte Dauer waren wir aber das etwas dominantere Team. Wir sind nicht unverdient in Führung gegangen, hatten dann die Räume, doch konnten sie nicht nutzen. Der Ausgleich fällt dann aber ebenso verdient. Kompliment an die Nürnberger, die eine starke Leistung gezeigt haben. Ich denke, dass kein Zuschauer heute mit einem hängenden Kopf nach Hause geht, wir haben ein sehr gutes Spiel beider Teams und letztlich ein gerechtes Remis gesehen.

Robert Leipertz: Zwar bleiben wir weiter ungeschlagen, doch aus meiner Sicht haben wir heute eher wieder zwei Punkte verloren. Leider konnten wir die Führung nicht über die Zeit bringen und mich ärgert besonders die Entstehung des Ausgleichs. Wir wollten heute unbedingt die 44 Punkte voll machen und uns dann mit den nächsten beiden Top-Teams messen, doch nach dem Remis muss man realistisch bleiben, schließlich sind es nach unten weniger Punkte als nach oben.

Stefan Kutschke: Es überwiegt heute die Enttäuschung. Nach der aus meiner Sicht verdienten Führung muss ich zwingend das 2:0 nachlegen, doch vergebe diese Chance. Dann schaffen wir es nicht „zu Null“ zu spielen und bekommen ein absolut vemeidbares Gegentor in einer sehr emotional geführten Partie. Beide Fanlager haben heute für eine tolle Atmosphäre gesorgt, wir hätten unsere Anhänger aber gerne mit einem Dreier beschenkt.