Schanzer U 21 reist zum Tabellendritten Schweinfurt

Unsere Schanzer treten am Samstag bei bisher ungeschlagenen Schnüdeln an. (Foto: Bösl/KBUMM)

Schanzer U 21 reist zum Tabellendritten Schweinfurt

15. Oktober, 2018 17.00 Uhr

Bestehen unsere Jungschanzer auch beim Spitzenteam 1. FC Schweinfurt 05? Am Samstag trifft das Team von Coach Tobias Strobl auf die Schnüdel und kann dort mit breiter Brust antreten – aus den vergangenen sieben Spielen holte der FCI fünf Siege bei zwei Remis. Anpfiff der Partie im Willy-Sachs-Stadion ist am 20. Oktober um 14.00 Uhr.

Aus dem Tabellenkeller auf Rang Sieben: Unsere Jungschanzer präsentierten sich seit dem Trainerwechsel in bärenstarker Form und klettern immer weiter. Zuletzt gelang dem Team von Coach Strobl ein 3:1-Heimsieg gegen den SV Heimstetten, bei dem einmal mehr Fatih Kaya zum Matchwinner avancierte. Der Youngster aus dem Schanzer Profikader erzielte gegen die Rot-Weißen die Tore Nummer Sieben und Acht in der laufenden Saison. Wenn es nach Strobl geht, soll natürlich auch beim Tabellendritten gepunktet werden, der bisher eine hervorragende Saison spielt: Mit sieben Siegen und sieben Remis ist der 1. FC Schweinfurt 05 das einzige noch ungeschlagene Team in der Regionalliga Bayern und hat lediglich vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München, mit denen das Duell noch aussteht.

„Schweinfurt wird nochmal ein ganz anderer Prüfstein. Wir treffen auf ein ambitioniertes und starkes Team, das zurecht da oben steht und sich in der laufenden Saison noch keine Blöße gegeben hat“, so Strobl, der jedoch davon überzeugt ist, dass seine Schanzer auch dort bestehen können: „Wir haben eine unglaubliche Euphorie und einen tollen Teamspirit, der uns aktuell trägt. Die Jungs brennen auf jedes Duell und gehen mit genügend Rückenwind in dieses Spiel gegen einen der Topfavoriten. Natürlich ist es eine denkbar schwere Aufgabe, bei diesem ungeschlagenen Team anzutreten, aber auch wir wollen unsere Serie ausbauen und wieder punkten“. Im Falle eines Sieges würde sogar Rang Sechs winken – eine vermeintlich komfortable Situation, die jedoch richtig einzuschätzen ist, wie Strobl weiß: „Wir haben uns das hart erarbeitet, dürfen aber nicht vergessen, dass es auch zur Abstiegsrelegation nur sechs Punkte Abstand sind. Wir müssen dranbleiben und weiter punkten, damit wir im Winter eine gute Ausgangsposition haben und nicht immer nach unten schauen müssen“. Mit Ausnahme von Tjark Dannemann stehen wie in der Vorwoche alle Akteure zur Verfügung.