Die Stimmen nach dem Spiel in Darmstadt

Zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seiner Schanzer: Cheftrainer Jens Keller. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel in Darmstadt

08. Dezember, 2018 15.30 Uhr

Eine Fehlentscheidung bringt den FCI um den Sieg: Nach Führung in ersten Minute musste der FCI in der Schlussphase den Ausgleich per Elfmeter nach Schwalbe von Darmstadts Holland hinnehmen. Somit warten die Schanzer weiterhin auf den erlösenden Dreier im Tabellenkeller. Nach Abpfiff fassten FCI-Chefcoach Jens Keller und Lilientrainer Dirk Schuster die Partie aus ihrer Sicht zusammen. Außerdem kamen Sonny Kittel und Robert Leipertz zu Wort.

Jens Keller: Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Ich habe sie sehr verunsichert vorgefunden und ich denke, wir haben heute trotzdem gut gekämpft, sind leidenschaftlich füreinander gelaufen und haben einen guten Auftritt hingelegt. Ich glaube, dass Darmstadt aus dem Spiel heraus kein Tor geschossen hätte – so fällt es eben durch eine Fehlentscheidung. Dennoch sind wir nicht unzufrieden, denn mein Team hat den Abstiegskampf angenommen.

Dirk Schuster: Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Es war ein intensives Spiel und es war nicht so einfach, sich auf Ingolstadt einzustellen. Es war für uns eine Wundertüte und auch die Verletzten haben es uns schwer gemacht. Dennoch haben wir uns gegen alle Widrigkeiten gestemmt und nicht viel zugelassen. Am Ende glaube ich, dass es ein gerechtfertigtes Ergebnis war.

Robert Leipertz: Leider haben wir heute gesehen, wie es gehen kann – wir bekommen den Ausgleich durch eine klare Schwalbe. Das fand ich sehr unsportlich. Wir waren von Anfang an da, haben gut verteidigt. Eigentlich gewinnst du so ein Spiel dann auch mit 1:0, auch wenn es nicht schön ist. Wenn der Ausgleich durch einen regulären Treffer fällt, können wir uns nicht beschweren. So wurde uns heute leider ein Sieg genommen.

Sonny Kittel: Leider haben wir heute die gleiche Situation mit dem gleichen Spieler wie in der letzten Saison gehabt. Ich habe ihn nicht berührt – so fällt im zweiten Jahr nacheinander der Ausgleich durch eine Schwalbe von Holland. Wir sind sehr gut reingekommen und waren glaube ich trotz weniger Chancen gefährlicher. Dennoch waren es in der Summe zu viele dumme Fouls. Nichtsdestotrotz haben wir die 30 Minuten in Unterzahl gut gemacht und füreinander gekämpft. Ich denke ohne den geschenkten Elfmeter hätten wir auch gewonnen.