Die Stimmen nach dem Spiel in Berlin

FCI-Chefcoach Jens Keller. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel in Berlin

08. März, 2019 21.00 Uhr

Keine Punkte in Köpenick: Trotz einer engagierten und leidenschaftlichen Leistung müssen sich die Schanzer dem 1. FC Union Berlin mit 0:2 geschlagen geben. Dabei haderten unsere Schwarz-Roten erneut mit dem Unparteiischen, der zunächst den Gastgebern einen Elfmeter schenkte und anschließend noch Kapitän Almog Cohen wegen einer vermeintlichen Tätigkeit vom Platz stellte. Nach dem Spiel fassten FCI-Chefcoach Jens Keller und Union-Trainer Urs Fischer die Partie aus ihrer Sicht auf der Pressekonferenz zusammen.

Jens Keller: „Man braucht nicht allzu viel zu sagen, wenn man das Spiel gesehen hat. Ich habe letzte Woche schon einige Dinge offensiv angesprochen, das tue ich heute nicht. Es war in Summe ein völlig unglücklicher Abend für uns, zumal uns nächste Woche drei Spieler mit Sperre fehlen.“

Urs Fischer: „Wir kamen schlecht ins Spiel, der Druck war zu spüren. Die glückliche Führung hat uns dann mehr Mut gegeben, die zweite Hälfte gestalteten wir ausgeglichen. Wir hatten heute Glück mit diesem Sieg.“

Christian Träsch: „Es muss Worte für dieses Spiel geben. Wir haben unsere Chancen in diesem Spiel und die müssen wir nutzen. Es hängt gerade sehr in den Köpfen und wenn du deine Chancen nicht machst und dazu noch Pech mit dem Schiedsrichter hast, dann ist das nunmal wie verhext.“

Philipp Tschauner: „Es ist sehr traurig. Wir sind super ins Spiel gekommen und müssen eigentlich in Führung gehen. Es ist ein Tiefschlag in dieser Rückrunde, denn wir haben es wieder nicht geschafft, uns zu belohnen. Das müssen wir schleunigst ändern und die Kurve bekommen.“