Stabil und selbstbewusst zum Liga-Primus

Pascal Groß (links) und Co. wollen in Köln Zählbares einfahren – Auch für rund 300 mitreisenden Fans.

Stabil und selbstbewusst zum Liga-Primus

22. November, 2013 10.00 Uhr

Klare Vorzeichen herrschen vor dem Gastspiel unsere Schanzer beim Tabellenführer aus Köln, dennoch will Trainer Ralph Hasenhüttl am Samstag (Anstoß: 13 Uhr) dem Favoriten ein Bein stellen. Nach den jüngsten Erfolgserlebnissen habe die Mannschaft an „Stabilität und Selbstbewußtsein“ gewonnen – Und rund 300 mitreisende Fans sorgen für einen zusätzlichen Motivationsschub im FCI-Lager.

Sieben Punkte aus den vergangenen drei Liga-Begegnungen machen Mut im Verein und Umfeld, auch die Länderspielpause verlief positiv: Während Philipp Hofmann im U21-Trikot erfolgreich war, zeigten sich die Schanzer-Stürmer sowohl im Test gegen Regensburg (Lappe, Schäffler, Eigler) als auch im letzten Ligaspiel gegen Aalen (Caiuby, Eigler) treffsicher. „Das hat mich gefreut. Ich habe quasi die Qual der Wahl, aber es gibt schlimmere Schicksale für einen Trainer als treffende Angreifer“, so der Chef-Trainer.

Offensive Durchschlagskraft wird beim „FC“ auch gefordert sein: Erst sechs Tore musste der „gefühlte Erstligist“ hinnehmen, zuletzt blieb die Mannschaft von Trainer Peter Stöger gar dreimal ohne Gegentreffer im heimischen Stadion. Die Art und Weise, wie die Mannschaft von Trainer Peter Stöger bisher aufgetreten ist, bezeichnet Hasenhüttl als „äußerst souverän“.

Auch der jüngste Knick durch die Niederlage gegen Bochum (0:1 am letzten Spieltag) habe daran nichts geändert. Hasenhüttl zeigt sich trotzdem kämpferisch: „Mal sehen, ob wir ihnen dennoch weh tun können und auch für sie unangenehm sein werden. Wir haben uns einiges zurechtgelegt, werden sehr variabel agieren. Es wird nicht einfach, aber wir sind längst nicht chancenlos.“ Schließlich kann der FCI vor Ort auf den Support von 3 mitgereisten Fan-Bussen und zahlreichen Privatfahrern setzen. „Den 300 Schanzer Fans wollen wir in Köln ein schönes Spiel liefern.“

Im Trainingsbetrieb konnte der Österreicher auf fast alle Akteure zurückgreifen, lediglich Collin Quaner und Leon Jessen fehlen aktuell. Der defensive Mittelfeldspieler Almog Cohen ist bekanntermaßen noch gesperrt.

Interessant: Die beiden Trainer Ralph Hasenhüttl und Peter Stöger (seit Sommer beim 1. FC Köln) liefen zwischen 1989 und 1994 gemeinsam bei Austria Wien auf und kennen sich bestens. Mit Moritz Hartmann (2006-2009) und Marvin Matip (2005-2009) feiern zwei Ex-Geißböcke ihre Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.

Für alle Fans, die sich auf den Weg nach Köln machen, bieten sich folgende Übernachtungsmöglichkeiten an: KLICK!