„Stefan war on fire!“ – Stimmen zum Auswärtsspiel in Meppen

Sein Team spielte zum sechsten Mal in Folge „zu Null“: FCI-Chefcoach Tomas Oral (Foto: Bösl / KBUMM).

„Stefan war on fire!“ – Stimmen zum Auswärtsspiel in Meppen

28. Juni, 2020 17.00 Uhr

Der nächste Auswärts-Dreier wurde eingefahren und damit der Relegationsplatz gefestigt: In Meppen gewannen die Schanzer mit 2:0. Kapitän Stefan Kutschke traf aus kurzer Distanz (17. Minute) zur 1:0-Führung. Kein Zufall? Seit dem Re-Start fehlte „Kutsche“ nur gegen den FCB II (1:2), seitdem eilen seine Donaustädter von Erfolg zu Erfolg (8 Spiele ohne Niederlage). Die Partie in Meppen blieb jedenfalls lange Zeit spannend, zwischenzeitlich drückten die Hausherren auf den Ausgleichstreffer, jedoch waren es die Ingolstädter, die in der 90. Minute – nach einem Traumpass von Marcel Gaus – durch den eingewechselten Dennis Eckert Ayensa auf 2:0 erhöhen konnten. Nach der Partie kam neben den beiden Chef-Trainern auch der Torschütze zum 2:0 zu Wort – der ließ es sich nicht nehmen, seinen Kapitän nochmal hervorzuheben.

Tomas Oral: „Wir haben es sauber ausgespielt, so wie ich mir das vorstelle. Unterm Strich haben wir absolut verdient gewonnen, weil der Gegner nicht die Durchschlagskraft hatte und nicht kosequent seine hohe Ballbesitzquote ausgespielt hat. So konnten wir immer wieder unsere Konter fahren. Hätten wir den einen oder anderen etwas entschlossener zu Ende gespielt, so wäre das Spiel vielleicht sogar eher in unsere Richtung gekippt.“

Christian Neidhart: „Ich bin ehrlich gesagt gar nicht so unzufrieden. Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, gefiel mir schon und wenn du Fußball spielst, dann passieren nun einmal Fehler, das wirst du über 90 Minuten nie verhindern können. Bei den 1:1-Situationen haben wir am Ende nicht das Glück. In der zweiten Halbzeit waren wir immer gut in der Partie drin, aber oft nicht zwingend genug. Am Ende war Ingolstadt sehr effektiv, hat einen Fehler von uns zum 2:0 genutzt.“

Dennis Eckert Ayensa: „Wir wussten im Vorfeld, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird und dass wir, wenn wir oben dranbleiben wollen, unbedingt punkten müssen. Die Partie war sehr laufintensiv, aber Stefan war on fire. Er hat das 1:0-Führungstor zum richtigen Zeitpunkt gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir die Räume, die sich uns geboten haben, genutzt und alles in allem verdient mit 2:0 gewonnen. Allerdings währt die Freude über so einen Sieg nicht lange, da es am Mittwoch bereits zu Hause weitergeht.“