Stets brisant: Unsere Duelle mit dem VfL Bochum

Ex-Schanzer Lukas Hinterseer jagt unseren Marcel Gaus im Hinspiel (Foto: Bösl /KBUMM).

Stets brisant: Unsere Duelle mit dem VfL Bochum

28. Februar, 2018 09.00 Uhr

Kurios, spannend, und zumindest bis vor drei Jahren sehr erfolgreich für den FCI – So lassen sich die bisherigen Vergleiche mit dem VfL Bochum (Neuauflage: Montag, 20.30 Uhr im Audi Sportpark) zusammenfassen. Wir haben mal in die Historie geblickt, wie die Begegnungen bisher so gelaufen sind.

Großartige Auftritte hatten Moritz Hartmann, der damalige Kapitän Stefan Stefan Leitl und Co. in der Saison 2010/11 (3:0 und 4:1 Siege), auch danach war Bochum stets eine Reise wert. Sind die Schanzer beim langjährigen Erstligisten bisher noch ohne Niederlage, so zählt die Heimpleite, die man im Herbst 2011 gegen Paul Freier und Co. einstecken musste, gleichzeitig zu den kuriosesten und wohl bittersten Momenten der noch jungen Zweitliga-Historie: 3:1 führte man damals zur Pause, 3:5 stand es am Ende des Spiels…

Es blieb der letzte Bochumer Erfolg für viele Jahre: 2012 holten die Schanzer vier Punkte gegen den VfL (1:0 und 1:1), 2013 gewann man gar beide Partien (2:1 und 1:0). Spätestens im Kalenderjahr 2014 entwickelte sich der FCI zum Angstgegner für die Ruhrgebiet-Elf. Beide Spieler gewannen die Schanzer souverän mit 3:0. Erst in der Rückrunde der Saison 14/15, nämlich am 10. Mai 2015, konnten die Bochumer wieder Zähler einfahren. Ein Sieg hätte den vorzeitigen Aufstieg des FCI in die Bundesliga bedeutet, doch die Hausherren erwiesen sich als Party-Crasher und entschieden das Duell mit 3:1 für sich. Im bis dato letzten Vergleich vor einem halben Jahr setzte sich ebenfalls der VfL Bochum durch, bei 2:0-Sieg trafen Felix Bastians (mittlerweile in China) und Robbie Kruse.

Die Gesamtbilanz (elf Spiele, sieben Siege für den FCI, drei Unentschieden und drei Niederlagen) spricht für uns, der jüngste Ergebnistrend im direkten Duell jedoch für die Gastmannschaft. Einmal mehr haben unsere Schanzer eine schwere Aufgabe vor der Brust. Natürlich hoffen Trainer Stefan Leitl und seine Jungs auf kräftige Unterstützung von den Rängen!