Zweites Heimspiel, zweiter Punkt für die Elf von Sabrina Wittmann (Foto: Bösl / KBUMM)
„Ein Schritt vorwärts“: Stimmen nach dem Rostock-Spiel
Auch das zweite Heimspiel der Schanzer in dieser Saison endet mit einem 1:1-Unentschieden. Dennis Kaygin brachte die Ingolstädter gegen Hansa Rostock mit seinem ersten Drittliga-Tor in Front (57.), ehe Nico Neidhart nur zwei Minuten später ausglich (59.). Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen Hansa-Coach Daniel Brinkmann sowie die FCI-Cheftrainerin Sabrina Wittmann zu Wort. Außerdem waren Premieren-Torschütze Dennis Kaygin sowie Mattis Hoppe bei uns vor dem Mikrofon.
Dennis Kaygin: „Bei meinem Treffer habe ich den Ball Linksaußen bekommen und bin dann nach innen gezogen. Da ich gesehen habe, dass ich eine freie Abschlussbahn hatte, habe ich einfach mal draufgezogen. Der Torjubel mit dem Luftballon hatte keine spezielle Bedeutung. Ich hatte ihn in der Vergangenheit bereits des Öfteren vorbereitet, aber dann keinen Treffer erzielt. Trotz nur zweier Punkte aus den ersten drei Liga-Spielen können wir aus den ersten Auftritten bereits gute Dinge rausziehen. Es gibt aber auch einiges, was wir falsch gemacht haben. Das werden wir auch in der nächsten Woche aufarbeiten und es am kommenden Samstag versuchen, in Cottbus umzusetzen, um dort die ersten drei Punkte einzufahren.“
Mattis Hoppe: „Wir sind sehr ordentlich ins Spiel gekommen und waren vor allem in den ersten Minuten gut in der Partie. In dieser Phase hatten wir immer wieder ordentliche Ballstafetten und Tiefenläufe. Anschließend ist auch Rostock zu Möglichkeiten gekommen, sodass es ein ausgeglichener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten war. Auch in der zweiten Hälfte sind wir vielversprechend gestartet und haben dann auch das 1:0 gemacht. Allerdings kassieren wir nur zwei Minuten später den Ausgleich. Hinten raus entwickelte sich dann vor allem ein kampfbetontes Spiel, wo wir uns in jedes direkte Duell reingeworfen haben. So können wir im Großen und Ganzen mit unserem Auftritt zufrieden sein. Jetzt wartet natürlich eine kurze Woche auf uns, denn bereits am Samstag treffen wir in Cottbus auf einen spielstarken Gegner mit guten individuellen Spielern, aber auch einer starken Teamchemie. Das wird ein schwierige Auswärtspartie für uns.“