FC Ingolstadt 04

Sabrina Wittmann und ihre Elf unterlagen nach der Siegesserie in Köln (Foto: Bösl / KBUMM).

“Konnten nicht ans Leistungsmaximum gehen“: Stimmen nach dem Köln-Spiel

Zum Abschluss im Oktober mussten die Schanzer am 13. Spieltag eine Niederlage bei Viktoria Köln hinnehmen. Die Schanzer führten zur Halbzeit durch Yannick Deichmann (16.), doch die Kölner drehten die Partie durch David Otto (54.) und einem Doppelpack von Lex Tiger Lobinger (69., 78.). Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen die beiden Cheftrainer Mariam Wilhelm und Sabrina Wittmann zu Wort. Auch unser Kapitän Simon Lorenz und Yannick Deichmann, der sein 200. Drittliga-Spiel absolvierte, kamen bei uns zu Wort.

Simon Lorenz: „Wir waren die schlechtere Mannschaft und haben verdient verloren. Die ersten Minuten sind noch in Ordnung gewesen, dann waren wir allerdings in allen Belangen unterlegen. Dennoch hatten wir das Glück, dass wir in Führung gegangen sind und das 1:0 auch die Pause mitgenommen haben. Bereits vor der Halbzeit hatten wir Probleme mit dem Kölner Spiel. Wenn so viel aufs eigene Tor kommt, kippt das Ergebnis irgendwann. Deshalb fahren wir ernüchternd nach Hause. Was wir allerdings auf jeden Fall mitnehmen können, ist die Erkenntnis, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und wir weiterhin dranbleiben müssen.“

 Yannick Deichmann: „Wir dürfen uns nicht beschweren, dass wir heute verloren haben. Denn wir waren auch schon in der ersten Halbzeit die schlechtere Mannschaft, hatten mehrere Chancen gegen uns und machen dann mit der ersten Möglichkeit das 1:0. Zudem hatten wir heute einen guten Torwart in unseren Reihen. Letztendlich sind wir nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir wussten das die Viktoria eine spielstarke Mannschaft ist, die den Ball sehr gut laufen lässt. Das haben wir zu oft zugelassen, wodurch die Kölner zu ihrem Spielrhythmus gefunden und uns laufen lassen haben. Das müssen wir analysieren, um das in der nächsten Partie wieder besser zu machen.