Marcel Costly: "In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht in die Partie gekommen. Der Gegner hatte einen guten Zug zum Tor, war griffig in den Zweikämpfen und bei den zweiten Bällen. Nach und nach kamen wir besser in die Begegnung, allerdings haben wir oft zu überhastet im letzten Drittel gespielt – unsere Entscheidungsfindung war einfach nicht gut. Durch zu wenig Druck auf außen fiel dann auch der Gegentreffer. Nach der Pause sind wir besser in die zweite Hälfte gestartet, wodurch wir anschließend viele Möglichkeiten und Ballgewinne verbuchen konnten. Am Ende haben wir aber nicht zielstrebig genug gespielt. Osnabrück hat stabil und mit allem, was sie hatten, bis zum Schlusspfiff verteidigt – dann wird es auch schwer an der Bremer Brücke zu gewinnen."
Gustav Christensen: "Es waren zwei ziemlich unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Durchgang hat Osnabrück viel Druck auf unser Tor ausgeübt, hatte deutlich mehr vom Spiel und zur Halbzeit verdientermaßen mit 1:0 geführt. Die zweite Hälfte war dann von unserer Seite deutlich besser, wir waren offensiv präsenter und haben viel mehr Chancen kreiert. Natürlich ist es auch nicht leicht, hier in diesem Stadion zu bestehen. Aktuell ist unser Problem, dass wir – wie schon zuletzt gegen Hannover und in Dortmund – zunächst immer wieder in Rückstand geraten und das macht es dann extrem schwierig, zurückzukommen und Partien zu gewinnen. Das müssen wir in den nächsten Begegnungen besser umsetzen."
.