Tag 9: Ein rundum gelungenes Trainingslager geht zu Ende

Perfekte Bedingungen im Trainingslager der Schanzer in Alicante.

Tag 9: Ein rundum gelungenes Trainingslager geht zu Ende

Perfekte Rasenplätze, durchgehend angenehme Trainingstemperaturen und keine Verletzungen – unser FCI blickt auf ein reibungsloses Trainingslager im spanischen Alicante zurück. In zwölf Einheiten und einem ausgedehnten Testspiel zum Abschluss gegen den holländischen Erstligisten SC Heerenveen, das der FCI mit 4:3 gewann, wurde die Basis für die Restsaison unserer Schanzer gelegt. 

Nach intensiven Tagen kam der FCI-Tross am Freitagvormittag wieder in Ingolstadt an. Schon am Sonntag geht es für die Schanzer um 14 Uhr am Audi Sportpark mit der nächsten Einheit weiter.

Chefcoach Jens Keller zog ein durchweg positives Fazit zum neuntägigen Wintertrainingslager: „Wir hatten perfekte Bedingungen, sind ohne Verletzungen durchgekommen und alle haben richtig gut mitgezogen. Dass wir das Trainingslager mit einem Testspielsieg abschließen ist schön, aber steht nicht im Vordergrund. Wichtig war für mich, dass die Jungs richtig hart arbeiten, beißen und die richtige Einstellung verinnerlichen.“

Dass die Schanzer intensiv trainiert haben, stand für Routinier Almog Cohen am letzten Tag in Alicante außer Frage: „Es war aus meiner Sicht das härteste Winter-Trainingslager, dass ich in den letzten Jahren hatte. Aber dafür waren wir ja auch in Spanien, um eben topfit zu werden. Das wird in den verbleibenden 16 Spielen wichtig sein.“ Erste Eindrücke, wie sich Cheftrainer Keller seine Schanzer in der Restsaison vorstellt, waren im Freundschaftsspiel gegen den SC Heerenveen zu sehen.

„Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit zwei verschieden Arten des Pressings ausprobiert. Ich denke, dass man vor allem in der Anfangsphase gesehen hat, zu was wir in der Lage sind, wenn wir den Gegner kompakt und geschlossen unter Druck setzen“, bilanziert Cohen, der die Kapitänsbinde trug. Durch Diawusie, Benschop und zweimal Kutschke erzielten die Schanzer darüber hinaus vier Tore, was für Chefcoach Keller nicht entscheidend war – trotzdem sagt der 48-Jährige: „Sicherlich tut es jedem Stürmer gut, wenn er Erfolgserlebnisse hat und Selbstvertrauen tankt.“