Die Stimmen nach dem Spiel gegen den FC Bayern München

FCI-Coach Maik Walpurgis im Vorfeld der Partie. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel gegen den FC Bayern München

11. Februar, 2017 18.00 Uhr

Kein Lohn für eine starke Mannschaftsleistung: Erst in letzter Minute und Nachspielzeit müssen sich unsere Schanzer dem Rekordmeister aus München mit 0:2 geschlagen geben. Arturo Vidal und Arjen Robben erzielten die Treffer im Oberbayern-Derby, so dass unser FCI auf dem 17. Tabellenrang verbleibt und den Sprung in die Relegation vorerst verpasst. Nach der Partie fassten Schanzer-Coach Maik Walpurgis und Bayern-Trainer Carlo Ancelotti die Partie aus ihrer Sicht zusammen.
Maik Walpurgis: Für uns war es sehr bitter, denn die Mannschaft hat gut gegen den Ball gearbeitet und sehr gut verteidigt. Damit konnten wir klare Torchancen weitestgehend verhindern, allerdings hatten wir in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler. Aufgrund der gezeigten Leidenschaft wäre ein Punkt verdient gewesen, weshalb die Niederlage wehtut. Das müssen wir jetzt abhaken und uns nächste Woche wieder belohnen.

Carlo Ancelotti: Es war ein wichtiger Sieg für uns, den wir uns schwer erkämpft haben. Wir mussten in der zweiten Halbzeit deutlich zulegen und konnten uns am Ende belohnen. Dafür mussten wir alles versuchen und unsere Räume finden. Der FCI stand defensiv sehr gut, dennoch konnten wir hier gewinnen.

Florent Hadergjonaj: Es fällt schwer zu realisieren, dass wir mit leeren Händen dastehen. Bayern hat natürlich immense Qualität und kann immer nochmal eine Schippe drauflegen, doch wir müssen dieses späte 0:1 einfach verhindern. Das darf uns nicht passieren. Wir haben 90 Minuten alles geben und klasse gekämpft, schlussendlich konnten wir uns wieder nicht belohnen.

Martin Hansen: Wieder in der letzten Minute ein Gegentor zu kassieren schmerzt und es tut mir sehr leid für die Fans und für die Jungs, weil wir uns für ein klasse Spiel nicht belohnen konnten. Es ist schwer zu erklären, warum wir wieder einen späten Gegentreffer hinnehmen mussten. Unsere Aufgabe lautet schlichtweg, dass wir das in den kommenden Partien abstellen und punkten. Dafür werden wir hart arbeiten und alles geben.