Das Team hinter dem Team: Das Ticketing stellt sich vor

Liefen auch Hochtouren: Die Ticket-Drucker der Schanzer.

Das Team hinter dem Team: Das Ticketing stellt sich vor

24. August, 2015 12.00 Uhr

Der Aufstieg der Schanzer in die Bundesliga ist nicht nur für die Profis des FCI eine große Herausforderung. Auch „das Team hinter dem Team“ bringt Woche für Woche Höchstleistungen, um den gestiegenen Anforderungen in der Eliteklasse gerecht zu werden und allen Fans ein tolles Erlebnis im Audi Sportpark zu ermögichen.

In dieser Serie möchten wir euch die verschiedenen Abteilungen des FC Ingosltadt 04 einmal näher vorstellen. Den Anfang macht die Abteilung Ticketing. Viel Spaß beim Lesen!

Voller Einsatz für alle Schanzer: Unser Ticketing-Team hat anstrengende Wochen hinter und noch vor sich. Die Umstellung auf ein neues Ticketing-System gepaart mit dem riesigen Andrang ist eine große Herausforderung, die nicht ohne Problematiken bleibt. Durch enormen Einsatz und vor allem viele Überstunden gelingt es Thorsten Beewen und seinem Team jedoch „eine Baustelle nach der anderen zu beseitigen.“ Dafür ein großes DANKE! Doch auch allen Fans gilt unser Dank, die geduldig und mit Verständnis reagieren. Dennoch bleiben einige offene Fragen, die wir zusammen mit dem Abteilungsleiter Ticketing beantworten wollen.

Was waren und sind die Hauptproblematiken im Bereich Ticketing?

In der letzten Saison wurden etwa 2 000 Dauerkarten verkauft, während sich in der aktuellen Spielzeit der Wert mehr als verfünffacht hat (11 000 verkaufte Saisontickets). Zu diesem deutlichen Zuwachs kommt eine Umstellung des Ticketing-Systems. „Es handelt sich dabei um ein fast komplett ‚nacktes‘ System, das wir Stück für Stück mit Leben füllen müssen. Dieser Prozess dauert jedoch deutlich länger, als die Zeit zwischen den Spielzeiten“, erklärt Beewen die Lage. Das Hauptziel war deshalb, dass zum ersten Heimspiel alle Schanzer ihre Tickets erhalten und mit diesen ohne Probleme in den Audi Sportpark kommen können. Auch wenn dieses Etappenziel erreicht wurde, seien immer noch einige „Kinderkrankheiten“ des Systems nach und nach zu beseitigen. Weitere Teilprojekte, wie der Online-Shop und die Zweitmarkt-Plattform werden in den kommenden Wochen angegangen.

Warum gab es nur wenige Informationen zum aktuellen Stand?

„Wir wollten den Fans keine falschen Versprechungen machen. Hätte es Garantien und sichere Termine gegeben, wären diese natürlich früher mitgeteilt worden“, so Beewen. Das Ticketing Team mit insgesamt vier festen Mitarbeitern im Büro und über 40 Helfern, die immer wieder kurzfristige Unterstützung liefern, arbeitet mit aller Kraft am Fortschritt des Systems. Sobald es verbindliche Neuigkeiten gibt, werden diese unverzüglich über Homepage und Co. verbreitet.

Weshalb stellte man das Ticketing-System  überhaupt um?

Der Vertrag mit dem bisherigen Partner lief zum Saisonende aus, „wir mussten und wollten ein neues System etablieren.“ Dass man damit eine große Herausforderung annimmt leugnet Beewen nicht: „Uns war und ist bewusst, dass nicht alles reibungslos und von heute auf morgen funktionieren wird.“ Die Einführung des neuen Systems beschreibt er als einen Prozess, den alle Schanzer gemeinsam bewältigen müssen. Der Abteilungsleiter ist sich sicher: „Wenn das System läuft, kommt es am Ende allen zu gute. Dabei sind wir natürlich auf Rückmeldungen der Käufer angewiesen. Das hilft uns und nur so können wir das System weiterentwickeln. Allen Schanzern kann ich versichern, dass wir mit Hochdruck und vollem Einsatz an einer stetigen Verbesserung arbeiten.“

Unser Ticketing-Team verwendet alle Energie auf den Fortschritt dieses Prozesses und auch für Thorsten Beewen und sein Team ist das „Abenteuer Bundesliga“ anfangs nicht leicht zu bewältigen. Deshalb bitten wir weiterhin um euer Verständnis und bedanken uns herzlich für eure Geduld. Die historische erste Bundesliga-Saison ist für jeden Schanzer eine Herausforderung, ob für Spieler, Mitarbeiter oder Fan. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen. Wir sind Schanzer!

Wichtiger Hinweis: Im Sinne der Fans und der Fairness kooperiert der FC Ingolstadt 04 mit einer Anwaltskanzlei, um gegen den Ticket-Schwarzmarkt vorzugehen. Der unrechtmäßige Verkauf von Tickets (insbesondere über Online-Plattformen) schadet allen Beteiligten und wird verfolgt.