Die Schanzer in der 3. Liga – Infos und Wissenswertes

Nicht nur der Ball ist neu: die 3. Liga bringt einige Änderungen für die Schanzer mit sich.

Die Schanzer in der 3. Liga – Infos und Wissenswertes

17. Juli, 2019 15.00 Uhr

Mit dem Start am kommenden Montag in die 2008 gegründete eingleisige 3. Liga gehen auch zahlreiche Änderungen für die Schanzer Fans einher. Wir haben für euch die wichtigsten Neuigkeiten zusammengefasst und stellen euch die 3. Liga etwas genauer vor.

So seht ihr alle Spiele unserer Jungs:

An allererster Stelle steht für jeden FCI-Fan natürlich der Besuch unserer Spiele im Audi Sportpark und in den restlichen Arenen der Republik! Unter www.fcingolstadt-tickets.de könnt ihr euch sowohl Tagestickets als auch die Dauerkarte für die Saison 2019/2020 sichern.

Wer es nicht ins Stadion schafft, kann die Schanzer aber natürlich auch am Bildschirm verfolgen: Mit Magenta Sport könnt ihr jedes unserer Spiele live sehen – einzeln oder in der Konferenz. Die Kollegen der Telekom übertragen alle 380 Ligaspiele. Kunden des Mobilfunkanbieters haben zwölf Monate kostenlosen Zugriff auf das Angebot von Magenta Sport. Für alle anderen gibt es die 3. Liga in voller Länge ab 9,95 Euro/Monat.

Außerdem überträgt die ARD mit ihren dritten Programmen insgesamt 86 Spiele der kommenden Drittligasaison live und in Farbe. Welche Partien das im Einzelnen sind, wird im Laufe der Saison bekannt gegeben.

Die Highlights der 3. Liga seht ihr immer montagabends ab 23.30 Uhr bei „3. Liga pur“ bei Sport1. In kompakten Videobeiträgen laufen dort die Höhepunkte aller Spiele. Auch die Sportschau bietet wieder an jedem Samstag Spielzusammenfassungen aus der 3. Liga an.

Zusätzlich versorgen wir euch wie gewohnt über unsere Social Media-Kanäle und über den Liveticker auf fci.de mit allen Infos und Toren. Über Instagram, Twitter und Facebook seid ihr am Spieltag hautnah dabei und blickt auch weiterhin hinter die Kulissen beim FC Ingolstadt 04.

An diesen Terminen wird gespielt:

Zehn Partien pro Spieltag teilen sich in der Regel vier Tage auf:

  • 1 Spiel am Freitag (Anstoß: 19 Uhr)
  • 6 Spiele am Samstag (Anstoß: 14 Uhr)
  • 2 Spiele am Sonntag (Anstoß: 13 und 14 Uhr)
  • 1 Spiel am Montag (Anstoß: 19 Uhr)

Außerdem erwarten uns zwei englische Wochen. Am dritten Spieltag treten wir am Dienstag, den 30. Juli um 19 Uhr beim 1. FC Kaiserslautern an. Im März (17.03. – 20.03., genauer Termin folgt) reisen wir im Laufe der Woche zur SpVgg Unterhaching.

Diese Gegner warten auf uns:

Neben unseren Jungs mussten auch der FC Magdeburg und der MSV Duisburg den Gang in die 3. Liga antreten. Im Gegensatz dazu schafften Viktoria Köln, der Chemnitzer FC, Waldhof Mannheim und die zweite Mannschaft FC Bayern den Aufstieg aus der Regionalliga. Dazu gesellen sich namhafte Gegner wie der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig oder Hansa Rostock. Außerdem erwarten uns mit dem TSV 1860 München, der SpVgg Unterhaching und den Würzburger Kickers drei weitere bayerische Duelle.

Dauerbrenner der 3. Liga ist der SC Preußen Münster, der in seine neunte Drittligasaison hintereinander geht. Die Nordrhein-Westfalen stellen übrigens auch einen aktiven Herren-Nationalspieler. Seit vergangener Saison geht Rufat Dadashov bei den Preußen auf Torejagd und läuft außerdem für die Nationalmannschaft Aserbaidschans auf. Gleich zwei Nationalspieler hat der SV Meppen in seinen Reihen. Sowohl Hassan Amin (Afghanistan) als auch Hilal El-Helwe (Libanon) tragen regelmäßig das Trikot ihres Heimatlandes.

Am erfahrensten und zugleich am torgefährlichsten unter allen aktiven Akteuren ist ein Stürmer des Halleschen FC. Mathias Fetsch kam bereits 199 Mal in der 3. Liga zum Einsatz und traf dabei 45-mal ins Schwarze. Der erfolgreichste Torschütze des FCI in der eingleisigen 3. Liga ist der „Bomber“. In der Saison 2009/2010 traf Moritz Hartmann in 36 Spielen 21 Mal. Hartmann netzte auch beim bisher höchsten Sieg der Schanzer in Liga Drei. Am 2. September 2009 schlugen die Ingolstädter den SV Wacker Burghausen um Trainer Jürgen Press mit 6:0 (Torschützen: Malte Metzelder, Moritz Hartmann, Stefan Leitl, Michael Wenczel, Markus Karl und Fabian Gerber).

Dort geht es hin:

Weltmeisterlich wird es für die Schanzer, wenn es am 30. Juli nach Rheinland-Pfalz geht. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion zuhause. Das nach dem Weltmeister von 1954 benannte Rund fasst ganze 49.850 Zuschauer und erlebte von 1963 bis 1996 durchgängig Erstligafußball.

Das größte Fassungsvermögen bietet allerdings die Wahlheimat des KFC Uerdingen. Die letztjährigen Aufsteiger tragen ihre Heimspiele in der MERKUR SPIEL-ARENA aus und teilen sich damit ein Stadion mit Fortuna Düsseldorf. Bis zu 54.600 Fußballfans finden dort Platz.

Nur rund ein Achtel dieser Zuschauer passen hingegen in die kleinste Arena der 3. Liga. Im Stadion am Sportpark Höhenberg haben maximal 6.214 Zuschauer Platz und bilden so die Kulisse für die Heimspiele von Viktoria Köln. Über die Hälfte davon (3.214) sind übrigens Stehplätze.

Noch extremer ist das Verhältnis von Steh- und Sitzplätzen in Würzburg. Bei den Kickers sollte man besser schnell sein, wenn man die Spiele der Unterfranken in der Flyeralarm Arena im Sitzen sehen will. 2.882 Sitzplätzen stehen 10.208 „Steher“ gegenüber.

Die älteste Spielstätte der 3. Liga ist in der bayerischen Landeshauptstadt an der Grünwalder Straße zu finden. Das „Städtische Stadion an der Grünwalder Stadion“ ist aktuell die Spielstätte des TSV 1860 München und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Erbaut wurde es 1911 und bot ursprünglich Zugang für 21.272 Zuschauer.