Die Stimmen nach dem Spiel

Sah auch heute einen Punktgewinn seiner Schanzer: Coach Ralph Hasenhüttl (Foto: Bösl)

Die Stimmen nach dem Spiel

07. November, 2015 17.30 Uhr

Auch gegen den Favoriten Gladbach erkämpfen sich die Schanzer einen Punkt und gehen mit 16 Punkten nach zwölf Spieltagen in die Länderspielpause. Nach der Partie fassten Ralph Hasenhüttl und André Schubert das Spiel aus ihrer Sicht zusammen – auch Ramazan Özcan, Tobias Levels und Marvin Matip ließen das 0:0 im Borussia-Park noch einmal Revue passieren. Viel Spaß!
Ralph Hasenhüttl: "So eine erste Halbzeit gegen einen Champions League-Teilnehmer verdient höchsten Respekt. Wir drückten auf die Führung und haben das Spiel gemacht. Dass dann später die Kraft schwindet und Gladbach mit dieser Qualität zu guten Chancen kommt, ist normal. Wir sind mit dem Zähler unterm Strich zufrieden"

André Schubert: "Die letzten Spiele hingen uns schon in den Knochen, das zeigen auch die Laufdaten. Hinten raus haben wir diese Chancen, selbst in Unterzahl. Das zeigt den tollen Charakter des Teams. Wir freuen uns darauf, nun in der Länderspielpause durchschnaufen zu können."

Marvin Matip: "Es war unser Matchplan, die Gladbacher konsequent anzulaufen und auch die Innenverteidiger tief mit in die gegnerische Hälfte zu nehmen. Solange die Kraft gereicht hat, ist uns das auch sehr gut gelungen. Es ist normal, dass man dieses Spiel nicht über 90 Minuten fahren kann, also standen wir dann tiefer. Auch das hat gut funktioniert, auch wenn wir am Ende die eine oder andere Chance zulassen mussten."

Ramazan Özcan: "Es ist großartig, dass wir nach nach zwölf Spielen mit 16 Punkten dastehen. Jeder haut sich rein und auch gegen einen Favoriten haben wir heute wieder gut mitgespielt. Wir sind die Härte aus der Zweiten Liga gewohnt und manchmal muss es über Kampf gehen, wenn du als Aufsteiger zu einer Mannschaft reist, die siebenmal hintereinander gewonnen hat."

Tobias Levels: "Wir haben in der ersten Halbzeit gute Chancen kreiert, die wir leider nicht zur Führung nutzen konnten. Im zweiten Durchgang ist dann der Druck größer geworden, was aufgrund der aktuellen Verfassung von Gladbach ganz normal ist. Wir haben in der Anfangsphase gut Druck gemacht und die zweiten Bälle erobert. So haben wir einen Favoriten vor Probleme gestellt und letztendlich verdient einen Punkt mitgenommen."