Die Stimmen nach dem Spiel

Die Pressekonferenz nach dem Spiel

Die Stimmen nach dem Spiel

04. Mai, 2015 22.10 Uhr

Zum ersten Mal erkämpft sich der FCI einen Punkt gegen den 1. FC Nürnberg und führt damit die Tabelle auch drei Spiele vor Ende der Spielzeit mit sechs Punkten Vorsprung an. Nach einer spannenden Partie (1:1) fassten beide Trainer auf der Pressekonferenz und einige Spieler die Partie zusammen:

Ralph Hasenhüttl: „Ein Sieg wäre nicht zwingend verdient gewesen, allerdings hätte ich auch gerne unverdient gewonnen. Es war das erwartet schwere Spiel, vor allem in der ersten Halbzeit. Nürnberg hat gut verhindert, dass wir unsere Vorteile ausspielen können und hat uns unter Druck gesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir, auch durch die Einwechslung von Lukas Hinterseer mehr Druck gemacht und sind dann verdient in Führung gegangen, auch wenn es ein Eigentor war. Danach wurde das Spiel durch einen wirklich schönen Kopfball ausgeglichen. Am Ende können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein.“

René Weiler: „Es war ein spannendes Spiel und eine richtig gute Werbung für die 2. Bundesliga. In der ersten Hälfte waren wir besser, in der zweiten war Ingolstadt besser. Die Führung lag in der Luft, allerdings hätten wir uns nicht selbst in Rückstand bringen müssen. Dann haben wir klasse reagiert und den Ausgleich erzielt, am Ende waren wir sogar noch näher am Sieg bzw. hatten die Möglichkeit dazu, die Partie zu gewinnen.“
Keeper Ramazan Özcan: „Am Schluss drängten beide Teams in dieser umkämpften Partie auf den Sieg. Das Ergebnis geht aber in Ordnung, da beide Teams ihre Chancen hatten und den anderen mit ähnlichen Mitteln schlagen wollten. Im Vorfeld kam von vielen Seiten, dass wir schon durch wären und alles in trockenen Tüchern ist. Fest steht, dass wir das noch nicht sind. Wir wissen, was wir noch investieren müssen, um bis zum Ende oben zu stehen.“

Stürmer Stefan Lex: „Die Stimmung war heute sensationell. Beide Fanlager haben über 90 Minuten richtig eingeheizt. Es gibt für einen Fußballer nichts schöneres, als Montagabend das Flutlicht-Spiel im eigenen Stadion vor den Fans bestreiten zu dürfen. Am Sonntag brauchen wir in Bochum eine Kampfleistung, dann holen wir dort auch die drei Punkte.“

Javier Pinola: „Ingolstadt ist Spitzenreiter, das hat man heute gemerkt, weil sie sehr clever und selbstbewusst spielen. Das Gegentor war natürlich richtig bitter. Umso besser war aber unsere Reaktion. Wir haben genau das gezeigt, was in dieser Situation nötig war.“

Die komplette PK im Video: