Die Stimmen nach dem Spiel gegen St. Pauli

FCI-Chefcoach Stefan Leitl. (Foto: Bösl/KBUMM)

Die Stimmen nach dem Spiel gegen St. Pauli

17. Februar, 2018 15.00 Uhr

Keine Punkte für unsere Schanzer im Rückspiel: Mit 0:1 unterliegt unser FCI dem FC St. Pauli vor etwas mehr als 10 000 Zuschauern im Audi Sportpark. Die Kiezkicker bestraften die fehlende Effizienz in der Ingolstädter Offensive und entschieden die Partie mit einem Tor in der 30. Minute. Nach Abpfiff fassten FCI-Chefcoach Stefan Leitl und Gästetrainer Markus Kauczinski sowie einige Schanzer das Spiel aus ihrer Sicht zusammen.

Stefan Leitl: Ich war mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. Wir haben uns viel vorgenommen und hatten eigentlich auch die Räume, aber es ist genau das eingetreten, was wir zuvor angesprochen haben: St. Pauli hat ein gutes Umschaltspiel und geht verdient in Führung. Es hat erneut die letzte Durchschlagskraft gefehlt und deshalb hätten wir keine Punkte verdient gehabt.

Markus Kauczinski: Wir sind überglücklich gegen eine Spitzenmannschaft einen Sieg geholt zu haben. Wir waren in einem ausgeglichenen Spiel gut drin und haben durch einen schönen Angriff das Tor erzielt. Ingolstadt hatte die Chancen zum Ausgleich, allerdings hat uns der Schnee etwas in die Karten gespielt. Wir hatten das Glück, dass uns in anderen Spielen gefehlt hat und haben es mit viel Leidenschaft zu Ende gebracht.

Kapitän Marvin Matip: Das Spiel haben wir vor allem in der ersten Halbzeit verloren. Wir haben im zweiten Abschnitt alles reingeworfen, was im Tank war – aber das Schussglück fehlte.

Alfredo Morales: Bei den schweren Bedingungen war es vor allem gegen Ende eine Rutschpartie, wir hätten in der Phase mehr „zweite Bälle“ behaupten müssen. Bei all den Versuchen hat uns das letzte Quäntchen gefehlt. Wir waren viel am Ball, aber haben es zu elten geschafft hinter die Kette zu kommen. Gegen Duisburg müssen wir einige Dinge besser machen.

Tobias Schröck: Nach so einem Spiel ist man erstmal enttäuscht. Wir haben es wieder nicht geschafft den Schritt nach vorne zu gehen. Wir brauchen garnicht auf andere Teams schauen, bevor wir nicht selbst konstant punkten.