Dortmunds Rode: „FCI enorm schwer zu bespielen“

Der langjährige Eintracht Frankfurt-Akteur spielte anschließend zwei Jahre in München, ehe es ihn zum BVB zog. (Foto: DFL)

Dortmunds Rode: „FCI enorm schwer zu bespielen“

19. Oktober, 2016 12.00 Uhr

Voll und ganz angekommen beim BVB: Sebastian Rode wechselte im Sommer vom Rekordmeister zu Borussia Dortmund. Wie er sich dort eingelebt hat, seine Eindrücke von der bayerischen Kultur und wie er die klare Favoritenrolle der Schwarz-Gelben vor der Partie gegen den FC Ingolstadt 04 einordnet, erfahrt ihr in unserem Gegnerinterview mit dem sympathischen Mittelfeldspieler.
fci.de: Servus, Sebastian! Das „Servus“ solltest du ja noch in bester Erinnerung aus deiner Zeit in München haben. Wie würdest du das Bundesland Bayern am treffendsten beschreiben? Was ist dir besonders im Gedächtnis geblieben?

Sebastian Rode: Nicht nur das „Servus“, allgemein habe ich die Zeit in München in guter Erinnerung behalten. Mir hat es in Bayern allgemein gut gefallen – das Bundesland steht für mich für viel und schöne Natur, für Berge und Seen – und natürlich für Biergärten, Weißwurst und auch mal ein Weißbier, alkoholfrei selbstverständlich (lacht).

fci.de: Im Sommer bist vom FCB zum BVB gewechselt. Nach den ersten Monaten im neuen Umfeld: Für dich die optimale Entscheidung?

Rode: Definitiv! Ich fühle mich in Dortmund und beim BVB rundum wohl, ich bin hervorragend aufgenommen worden. Inzwischen ist es so, dass ich mich kaum noch wie ein Neuzugang fühle. Obwohl es bei unserem Kader vollkommen klar ist, dass man nicht jedes Spiel machen kann, fühle ich mich sportlich wieder wertvoller, als das beim FC Bayern überwiegend der Fall gewesen ist. Und auch menschlich haben wir eine fabelhafte Truppe beisammen, was hauptsächlich den Spielern zu verdanken ist, die schon eine ganze Weile beim BVB spielen und den Kern dieser Mannschaft bilden – wie Roman Weidenfeller, unser Kapitän Marcel Schmelzer oder auch Sven Bender und Marco Reus.

fci.de:
Nun geht es für den großen BVB zum deutlich kleineren und jüngeren FC Ingolstadt 04. Ihr geht in diese Partie, wie aktuell in vielen Bundesliga-Spielen, als klarer Favorit. Wie schwer fällt es dabei, die Konstanz beizubehalten und wie wollt ihr agieren, um auch diesmal als Sieger vom Platz zu gehen?

Rode: Ob wir wirklich Favorit sind, weiß ich nicht. In der Bundesliga gibt es – mit Ausnahme der Bayern – in den seltensten Fällen einen wirklich klaren Favoriten. Ich habe die Ingolstädter in den Spielen gegen uns – damals noch mit dem FCB – jedenfalls als enorm schwer zu bespielenden Gegner kennengelernt. Wir wissen, dass wir da ordentlich gegenhalten müssen, um dann auch wirklich als Sieger vom Platz gehen zu können. Und wir wissen auch, dass wir gerade auswärts in der Bundesliga noch nicht allzu oft unsere beste Leistung an den Tag gelegt haben. Aber darauf solltet Ihr euch nicht zu sehr verlassen (lacht).

Wie immer findet ihr das gesamte Interview mit Sebastian Rode im kommenden Schanzer Bladdl!