Ein kühner Blick auf die Tabellenspitze: Die Schanzer Frauen wollen überraschen

Unsere Frauenmannschaft hat sich für 18/19 viel vorgenommen.

Ein kühner Blick auf die Tabellenspitze: Die Schanzer Frauen wollen überraschen

10. August, 2018 16.30 Uhr

Nach einer hervorragenden Saison blicken unsere Frauen I einmal mehr optimistisch auf die kommende Spielzeit und wollen für Furore sorgen. fci.de hat die Schanzerinnen genauer unter die Lupe genommen.

Auf dem Mannschaftsbild finden sich doch einige, neue Gesichter im Team. Ricarda Kießling und Stefanie Reischmann wechselten vom FC Bayern München auf die Schanz, aus der U 17 des Rekordmeisters waren es Sarah Müller und Isabell Didita. Von der SpVgg Greuther Fürth werden Anna-Marie Buckel und vom 1. FC Nürnberg Aycan Yanac in Zukunft den Pantier auf der Brust tragen. „Wir versprechen uns von diesen Neuzugängen absolute Verstärkung des Kaders. Alle Neuzugänge haben großes Potential und kommen von guten Vereinen. Wir sind sicher, dass sie uns in der kommenden Saison weiterhelfen“, so Graf.

Als Frauen des FC Ingolstadt 04 geht der Blick ambitioniert nach oben, entsprechend ist das von Josef Graf formulierte optimale Ziel der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Keine einfache Aufgabe, denn bei den Frauen gibt es im Gegensatz zu den Männern eine eingleisige 2. Bundesliga. Um überhaupt eine Chance auf den Aufstieg zu haben, müssen unsere Mädels also nicht nur Meister werden, sondern auch die folgende Relegation erfolgreich bestreiten. „Das ist schon eine ganz besondere Herausforderung und meiner Meinung nach nicht unbedingt sinnvoll. Ich denke, dass ein Meister es auch verdient hat, aufzusteigen.“

Um das zu erreichen, muss jedoch erst einmal namhafte Konkurrenz besiegt werden. Die personell schwer aufgerüstete SG Eintracht Frankfurt und der 1. FC Nürnberg zählen zu den absoluten Favoriten der kommenden Saison: „Das sind sehr starke und professionelle Teams, die oft mit festen Verträgen und dem entsprechenden finanziellen Hintergrund agieren. Es wird nicht einfach für uns, da mitzuhalten, aber die Mädels sind motiviert und am Ende zählt sowieso nur die Leistung auf dem Platz“, so Graf.