Erster Heimauftritt gegen die Lilien

Premiere im Audi Sportpark: Mathew Leckie freut sich auf seinen ersten Auftritt.

Erster Heimauftritt gegen die Lilien

07. August, 2014 18.00 Uhr

Der Countdown läuft: Mit der Partie gegen den SV Darmstadt steht die erste Heimpartie vor der Tür. Für Trainer Ralph Hasenhüttl höchste Zeit, dass es vor heimischem Publikum losgeht. „Die Vorfreude ist sehr groß! Wir wollen unseren Fans einen Sieg schenken, brauchen aber volle Unterstützung. Das würde uns brutal helfen.“ Seinen Einstand vor heimischem Publikum feiert WM-Fahrer Mathew Leckie (Foto), der im „Härtetest“ gegen Aufsteiger Köln noch nicht mitwirken konnte.

Was kommt am Sonntag auf uns zu? Trainer Ralph Hasenhüttl, der am Samstag seinen 47. Geburtstag zelebrierte, ist gespannt und sieht seine Mannen gut vorbereitet. Dennoch warnt der Österreicher: „Das ist ein guter Gegner mit vielen, erfahrenen Spielern in seinen Reihen.Die Abläufe in der Defensive sind klar, und sie vorne auf Stürmer Dominik Stroh-Engel zu reduzieren, wäre fahrlässig. Uns erwartet ein schweres Spiel.“ In der Vorwoche hatten die „Lilien“ mit einem 1:0 gegen Sandhausen einen gelungenen Einstand gefeiert. „Sie kommen sicherlich mit breiter Brust zu uns.“

Auch im Lager der Hausherren ist das Selbstvertrauen jedoch groß: Seit mittlerweile fast einem Jahr sind die Schanzer auswärts ungeschlagen, aber auch die oftmals kolportierte „Heimschwäche“ lässt sich saisonübergreifend im Grunde nicht mehr dokumentieren. Der Trend geht auch hier nach oben, gegen Köln (1:1) und Cottbus (2:0) holten die Schanzer am Saisonschluss vier Punkte aus den beiden letzten Pflichtspiel-Begegnungen. Und der „Härtetest“ gegen den neuen Bundesligisten Köln fiel bekanntlich ebenfalls erfolgreich aus (1:0).

Ohnehin sieht Hasenhüttl die Diskussion um den „Heimkomplex“ überzogen: „Man hängt das gerne hoch, auch unter mir hatten wir am Anfang zuhause Probleme. Aber ich denke: Wir waren oftmals einfach auch wirklich sehr unglücklich daheim, auswärts ist uns unser Spiel oftmals besser aufgegangen – Ohne, dass die Leistung sich zuhause wesentlich von der auf fremdem Terrain unterschieden hätte. Die jüngere Heimbilanz haben wir aber positiv gestaltet und wir blicken schon heute auf viele, schöne Erlebnisse im Audi Sportpark zurück. Daher machen wir uns keinen Kopf, sondern wissen: Wir können und wollen natürlich auch zuhause erfolgreich sein.“

Aus dem Statistik-Eck: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl und Darmstadts Chef Dirk Schuster spielten 1998/99 gemeinsam beim 1. FC Köln. Mit einem Sieg käme unser Fussballclub Ingolstadt nach zwei Partien auf 4 Zähler – Das wäre ein Novum und sollte natürlich eine zusätzliche Motivation sein, alles abzurufen – Sowohl auf als auch neben dem Platz.

Auch Roger, dem „Boss“ im defensiven Mittelfeld, freut sich auf die Premiere im Audi Sportpark. „Der Gegner muss schon an unserer Körpersprache erkennen, dass das unser Stadion ist. Er muss Respekt vor uns haben“, forder der Brasilianer. Der Gegner muss schon an unserer Körpersprache erkennen, dass das unser Stadion ist. Er muss Respekt vor uns haben“, sagt der Brasilianer.

Ingolstadt: Der Brasilianer Roger ist beim FC 04 eine feste Größe geworden – Dennoch zieht es ihn in die Heimat – Lesen Sie mehr auf:
http://www.donaukurier.de/sport/fussball/fcingolstadt04/fc04-berichte/Ingolstadt-aufmacher-Bibelfest-und-bodenstaendig;art19158,2947030#plx365326526
Der Gegner muss schon an unserer Körpersprache erkennen, dass das unser Stadion ist. Er muss Respekt vor uns haben“, sagt der Brasilianer.

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Der Gegner muss schon an unserer Körpersprache erkennen, dass das unser Stadion ist. Er muss Respekt vor uns haben“, sagt der Brasilianer.

Ingolstadt: Der Brasilianer Roger ist beim FC 04 eine feste Größe geworden – Dennoch zieht es ihn in die Heimat – Lesen Sie mehr auf:
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Hier könnt ihr sehen, wie sich der 29-Jährige bei seinem jüngsten Besuch in der Audi Schanzer Fussballschule schon mal einstimmte…

Immernoch kein Ticket für Sonntag? Aktuell erwartet der Fussballclub rund 8000 Besucher im Audi Sportpark, es ist aber noch genügend Platz. Also: Einfach ab zwei Stunden vor Anpfiff an die Tageskasse kommen, wir freuen uns auf jeden Supporter!

Übrigens: Zwei weitere Spieltage wurden am Freitagnachmittag terminiert: Die Schanzer empfangen am 23. September Erzgebirge Aue (Anpfiff: 17:30 Uhr), am 27. September geht es dann im Wildpark gegen den KSC (13:00 Uhr).