Oberbayern, Offensive, Ohne Drei: Die Fakten zum Auswärtsspiel in München

Marius Funk musste in dieser Saison erst siebenmal hinter sich greifen - Bestwert! (Foto: Bösl/KBUMM)

Oberbayern, Offensive, Ohne Drei: Die Fakten zum Auswärtsspiel in München

Zu Gast in Giesing: Das erste Auswärtsspiel nach der Länderspielpause steht für unsere Schanzer am Samstagnachmittag (Anpfiff: 14.03 Uhr, live auf Magenta Sport, im Free-TV sowie im Liveticker auf fci.de) beim TSV 1860 München an. Vor dem oberbayerischen Aufeinandertreffen haben wir für euch wieder einige spannende Daten und Fakten vorbereitet.

Hitzige Duelle
Beide Teams traten in ihrer Geschichte bisher in 18 Pflichtspielen gegeneinander an. Nur mit Erzgebirge Aue duellierte sich der FCI häufiger (20 Mal). Auch wenn die Schanzer in den Vergleichen mit den Löwen bis dato nur viermal als Sieger hervorgingen und demgegenüber sieben Remis sowie sieben Niederlagen stehen, sind die jüngsten Duelle ein echter Mutmacher. Denn von den vergangenen neun Aufeinandertreffen gingen nur zwei verloren, davon eins nach Elfmeterschießen im Toto-Pokal. Die vergangenen Duelle waren aber nicht nur mit Spannung geladen, sondern auch durchaus hitzig: Aus den letzten vier Ligapartien endete nur eine Begegnung ohne Platzverweis.

Kürzeste Dienstreise
Obwohl am Wochenende erst der 11. Spieltag auf dem Programm steht, reisen die Ingolstädter das letzte Mal in dieser Saison in den Süden. Denn neben München liegt in Liga 3 nur Freiburg näher als Ingolstadt am Äquator. Zugleich stellt die Fahrt in die bayerische Landeshauptstadt auch die kürzeste FCI-Dienstreise der Saison dar. Knapp 85 Kilometer trennen den Audi Sportpark vom Stadion an der Grünwalder Straße.

Offensivpower gegen Defensivstabilität
Durch das 1:1 bei Borussia Dortmund II sprang die Elf von Michael Köllner zurück auf Tabellenplatz 1. Der Elfmetertreffer von Albion Vrenezi war bereits der 23. Saisontreffer für die Löwen. Nur Aufsteiger SV Elversberg netzte noch häufiger (25 Tore). „Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der offensiv sehr gefährlich ist, der aber auch auf eine der besten Defensiven der Liga trifft“, weiß Rüdiger Rehm, der mit seiner Mannschaft bis dato nur sieben Gegentore kassierte – gemeinsamer Spitzenwert mit dem 1. FC Saarbrücken, wie auch die sechs Partien zu Null.

Löwen mit Schanzer-Vergangenheit
Die Hausherren führt dabei ein ehemaliger Schanzer auf den Rasen. Stefan Lex, der von 2014 bis 2018 für die Schwarz-Roten auflief, mit denen er unter anderem die Zweitliga-Meisterschaft holte und in 84 Einsätzen 17 Torbeteiligungen (zwölf Treffer, fünf Assists) verzeichnete, schloss sich vor rund vier Jahren dem TSV 1860 München an. Der Rechtsfuß streifte sich seither 161 Mal das blau-Weiße Trikot über und verzeichnete 79 Scorerpunkte (31 Tore, 48 Assists). Und noch ein weiterer früherer Ingolstädter steht bei den Löwen unter Vertrag. Jörg Mikoleit ist seit dieser Saison Athletiktrainer unseres kommenden Gegners. Der 51-Jährige arbeitete bis 2021 und insgesamt über ein Jahrzehnt bei den Donaustädtern als Reha- und Athletiktrainer.

Personal
Für das Duell am Samstagnachmittag stehen Rüdiger Rehm definitiv Tobias Schröck, Maximilian Dittgen und Thomas Rausch nicht zur Verfügung. Letzterer befindet sich aber bereits wieder im Individualtraining.
Rehms Pendant Michael Köllner muss hingegen weiterhin auf den Drittliga-Torschützenkönig des Vorjahres, Marcel Bär, verzichten. Außerdem muss auch Phillipp Steinhart passen.

Die Zahlen, Fakten und Geschichten zum anstehenden Schanzer Auswärtsspiel werden euch präsentiert von der Allianz Agentur Tobias Gebert.

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