Fans fragen… So antwortet Markus Suttner

Fans fragen… So antwortet Markus Suttner

23. März, 2016 12.00 Uhr

In der Rubrik "Fans fragen" hatten wir euch vor kurzem aufgefordert, eure Anliegen an unseren Abwehrspieler Markus Suttner zu richten. Hier eine Auswahl eurer Fragen an den 28-Jährigen, der derzeit mit der Österreichischen Nationalmannschaft unterwegs ist. Viel Spaß beim Lesen!
Simon (via Twitter):  Sprichst du andere Sprachen als Deutsch?

Österreichisch und Englisch. (lacht)

Daniel Nowak (via Twitter): Spielst du bei dir Zuhause auch regelmäßig Fußball?

In der Wohnung ist es schwierig und ich bin auch kein so großer Konsolen-Fan. Wenn mal Zeit ist, hin- und wieder mit Kumpels in Österreich. Aber derzeit eher nicht.

Lena_14_12 21 (via Twitter): Hast du deine Verletzungspause gut überstanden?

Ja, zum Glück. Das hat ja auch lange genug gedauert. Jetzt bin ich wieder richtig fit und angriffslustig.

Niclas Kammler: Ihr steht jetzt in der Tabelle euren Zielen gemäß gut da, musstet aber für eure Spielweise Kritik einstecken. Wie zufrieden bist du dennoch mit der Spielweise und der Leistung deiner Mannschaft?

Sehr zufrieden. Man sieht ja, dass wir nicht nur „Kick and Rush“ spielen. Wir können auch ziemlich gut kombinieren. Das hat zuletzt auch beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln gesehen. Deshalb finde ich diesen Vorwurf auch ein wenig lächerlich. Wenn wir durch unsere unangenehme Spielweise einen Punkt mitnehmen oder sogar gewinnen, sind die gegnerischen Teams natürlich sauer. Aber ich glaube man sieht, dass wir im Vergleich wenige Fouls machen und selbst relativ viel gefoult werden. Deswegen ist die Kritik für mich nicht nachvollziehbar.

Tobias Steger: Was sind deine persönlichen Ziele in dieser Saison? Und welche Chancen rechnest du dir mit dem Österreichischen Nationalteam bei der EM aus?
Ich möchte möglichst viele Spiele machen und mit dem FC Ingolstadt 04 die Klasse halten. Natürlich möchte ich gerne beim Nationalteam dabei sein. Das erste Ziel ist es bei der Europameisterschaft, die Gruppenphase zu überstehen.
Thomas Herrler: Wie oft, beziehungsweise wie intensiv trainierst du Freistöße?
Es kommt immer darauf an. Aber zwei Mal in der Woche eigentlich immer. Pascal Groß, Roger, Dario Lezcano und ich trainieren hier des Öfteren zusammen.

Tanja Kostyszyn: Mit wem teilst du ein Zimmer, wenn ihr im Hotel seid? Auf welchem Platz landet ihr am Ende der Saison?
Mit Stefan Lex. Wir verstehen uns super. Zur zweiten Frage: Das ist mir im Grunde egal. Hauptsache über dem Strich.

Michael Sageder: Wie schätzt du das erste Bundesliga-Jahr ein?

Ich glaube, dass unsere Saison für sich spricht. Wir haben ja schon ein paar Rekorde aufgestellt (lacht). Wir spielen bisher eine gute Saison. Wenn wir die Klasse halten, dann ist es am Ende eine perfekte Saison. Dafür wollen wir frühzeitig die nötigen Punkte holen, um befreit aufspielen zu können.

Martin Nickmann: Wie hast du dein Comeback nach so langer Verletzungspause empfunden?

Das war sehr schön. Als Verteidiger ist es grundsätzlich nicht so einfach in eine Partie zu kommen. Da muss sich ja eine Teamkollege verletzen oder einen komplett schlechten Tag erwischen. Ich habe lange auf mein Comeback hingearbeitet und freue mich natürlich, dass es geklappt hat. Ich war in den letzten Wochen durch Verhärtungen von Schmerzen geplagt. Da hat der Ehrgeiz diesen Umstand ausblenden wollen. Das hat aber nicht so ganz geklappt (lacht). Nach meiner Pause bin ich jetzt schmerzfrei und freue mich sehr darüber.