FCI selbstbewusst: „Den Schwung aus Bielefeld mitgenommen“

Viel Gefühl im Fuß: Offensivmann Caiuby im letzten Jahr gegen Dynamo Dresden.

FCI selbstbewusst: „Den Schwung aus Bielefeld mitgenommen“

30. August, 2013 14.00 Uhr

Vor der Länderspielpause treten die Schanzer am Sonntag bei Dynamo Dresden an – Nach dem ersten Heimsieg in der Vorwoche ist der Optimismus groß im Lager unseres FCI, doch der aktuell Tabellenletzte wird unserer Mannschaft am 6. Spieltag alles abverlangen. Rund 150 Fans sind vor Ort mit von der Partie.

„Die Mannschaft hat die Woche über sehr gut mitgezogen und macht auf mich einen sehr fokussierten Eindruck“, schilderte Trainer Marco Kurz im Vorfeld der Partie Impressionen aus der langen Trainingswoche. Der Erfolg in der Vorwoche habe den Akteuren zweifellos gut getan: „Die Mannschaft ist gegen Bielefeld zweimal zurückgekommen. Es ist mehr Selbstvertrauen im Training zu sehen, jedoch müssen wir das jetzt in Dresden bestätigen und auch dort ein gutes Ergebnis erzielen.“ Für beide Mannschaften sei ein wichtiger Schritt am Sonntag möglich. „Dynamo hat gegen St. Pauli sehr unglücklich verloren, sie machen einen sehr homogenen Eindruck. Dazu kommt ein tolles Publikum im Rücken, wir sind also gefordert.“

Für Routinier Marvin Matip liegt das Augenmerk ebenfalls längst voll und ganz auf dem Spiel gegen den Traditionsverein aus dem Osten. Zudem hat der 28-Jährige beste Erinnerungen an seine bisherigen Vergleiche mit den Sachsen: „Wir haben den Schwung aus dem Sieg gegen Bielefeld mitgenommen. Ich freue mich auf die Begegnung, bisher kann ich nicht klagen über die Erfahrungen mit Dynamo: Vier Spiele für den FCI, dabei zwei Remis und zwei Siege. Wir werden den Kampf annehmen, mit hundert Prozent dagegen halten, und darüber hinaus unsere spielerische Qualität einbringen.“ Die Herausforderung sei jedoch groß, zumal Dynamo nach dem Trainerwechsel schwer auszurechnen ist.

Vor einer Woche konnte Marco Kurz seinen Akteuren „von Herzen“ einen zweiten, freien Tag verschaffen und stellte seinen Schützlingen auf Nachfrage aus den Reihen der Pressevertreter möglicherweise erneut ein wenig Auszeit vom Trainingsbetrieb in Aussicht: „Ich sage meinen Spieler immer: Ihr seid die Hauptakteure der Trainingsplangestaltung“, so der 44-Jährige mit einem Schmunzeln.

Nicht mit von der Partie ist Almog Cohen, der sich im Trainingsbetrieb eine Sprunggelenksverletzung zuzog und ausfällt. Kurz: „Ich bin jedoch überzeugt davon, dass wir ihn kompensieren können.“ Auch Moritz Hartmann, André Mijatovic und Malte Metzelder befinden sich weiterhin im Krankenstand.

Nach dem 6. Spieltag pausiert der Liga-Betrieb, das nächste Heimspiel steigt erst am 15. September im Audi Sportpark gegen Union Berlin. In der Länderspielpause ist ein Testspiel geplant. Am Freitag, den 6. September, testet der FCI gegen den FC Liefering. Die genaue Anstoßzeit sowie der Spielort (voraussichtlich Münchner Raum) stehen derzeit noch nicht fest. Marco Kurz: „Wir wollen die Spielpause nutzen, um im Rythmus zu bleiben und gerade auch den Akteuren Spielpraxis verschaffen, die wenig Einsatzzeit hatten.“