Heimsieg! U23 verteidigt den 3. Rang

Sah erneut einen starken und kämpferischen Auftritt seines Teams: Trainer Tommy Stipic startet erfolgreich wie nie in die Saison 2014/15

Heimsieg! U23 verteidigt den 3. Rang

09. August, 2014 16.30 Uhr

Unsere U23 bleibt durch einen 1:0- Erfolg über Greuther Fürth weiter ungeschlagen. Torschütze war Aloy Ihenacho nach der bereits neunten Torvorlage von Andreas Buchner.
Zum sechsten Spieltag der Regionalliga Bayern erwartete unsere U23 die zweite Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth.
Die Fürther begannen druckvoll und konnten bereits zwei Torschüsse verbuchen, ehe die Schanzer den ersten Angriff platzieren konnten: Andi Buchner hatte sich über rechts frei gespielt, ehe er Aloy Ihenacho anflankte, der zentral zum Kopfball kam, jedoch leicht verzog.
In der neunten Minute dann erneut starker EInstz von Buchner: Dominik Wolfsteiner hatte sich zentral durchgekämpft und spielte einen starken Doppelpass mit Andreas Buchner. Der Abschluss rollte jedoch einen Meter am Fürther Gehäuse vorbei.
In der neunten Minute machte es dann Aloy Ihenacho besser- Buchner wieder über rechts legte auf Ihenacho ab, der aus zentraler Position aus 16 Meter unhaltbar traf- 1:0 für die Schanzer. Buchner bereitete somit schon den neunten Treffer für unsere U23 vor.
Nur zehn Minuten später wäre sogar das 2:0 drin gewesen: Stefan Müller spielte einen starken Pass durchs Zentrum auf Ludwig Müller, der frei das rechte Obere Eck anpeilte, jedoch über den Querbalken schoss. Bis dahin der FCI die bessere Mannschaft.
Fürth kam in der Folge zu keinen zwingenden Chancen. Zu Abschlüssen kamen die Kleeblätter nur über Standartsituationen.
So auch in der 36. Minute, als Aykut Civelek durch einen direkten Freistoß aus 30 Metern erstmals FCI- Schlussmann Christian Ortag prüfte, der den wuchtigen Schuss gerade noch über die Latte lenken konnten.
Bitter für den FCI: in der 43. Minute musste Dominik Wolfsteiner musste verletzungsbedingt runter- für ihn kam Samuel Riegger. Schiedsrichter Julian Kreye pfiff die erste Halbzeit pünktlich ab und so gingen die Schanzer mit einer verdienten 1:0- Führung in die Kabine.
Ohne Wechsel startete beide Teams in die zweite Halbzeit.
In der 52. Minute wechselten die Fürther das erste Mal: Für den zwei Minuten vorher mit gelb verwarnten Kayaroglu kam Stefan Maderer.
Das Spiel nahm deutlich an Aggressivität zu, was jedoch den Spielfluss wenig begünstigte. Insgesamt beide Mannschaften bis zur 60. Minute ein wenig fahrig und auf der Suche nach ihrer Linie.
Der zweite Wechsel bei Fürth dann in der 58. Minute: Kevin Hoffmann kam für Marco Weber. Die Schanzer zogen sich etwas zurück und lauerten auf Konterchancen, die meist von Dominik Weiß eingeleitet wurden. In dieser Phase sahen die ca. 200 Zuschauer im ESV-Stadion jedoch ein kleines Chancenplus für die Kleeblätter.
In der 66. Minute verhinderte dann Michael Zandt den Ausgleich: Aykut Civelek hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und spielte Stefan Maderer an, der zentral zum Abschluss kam. Michael Zant warf sich in letzter Sekunde zwischen Ball und Schanzer Kasten- dieser Ball wäre nicht zu halten gewesen. Nur zwei Minute später rettete Christian Ortag erneut in höchster Not: Erneut war Maderer zentral frei vorm Tor und versuchte einzunicken. Ortag rettete auf der Linie. Fürth nun die dominante Mannschaft.
In der 74. Minute dann ein doppelter Wechsel: Bei Fürth kam Kevin Guerra für Alexander Piller, Tommy Stipic stärkte mit Michael Denz für Ludwig Räuber die Defensive.
Der Wechsel fruchtete und egalisierte das Spiel wieder. In der 84. Minute kamen die Schanzer sogar zur Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen: Julian Günther-Schmidt dribbelte sich an den Rand des Strafraums und fand dort Stefan Müller, der einen schönen Schuss an die Latte schlenzte.
Die Schanzer brachten die 1:0- Führung über die Zeit und siegten in einem hart umkämpften Spiel letztendlich verdient mit 1:0.
Trainer Stipic lobte den Einsatz seines Teams: „Fürth war spielerisch besser, aber das haben wir durch unseren Kampfeswillen mehr als wett gemacht. Letztendlich haben wir verdient gewonnen und das bessere Spielg gemacht. Ich bin sehr zu Frieden.“