„Keine ‚Mission Impossible‘ – jede Mission ist möglich“: Stimmen nach Hannover-Heimspiel

Seit 2017 eine der Säulen beim FC Ingolstadt 04: Marcel Gaus (Foto: Bösl / KBUMM).

„Keine ‚Mission Impossible‘ – jede Mission ist möglich“: Stimmen nach Hannover-Heimspiel

11. Dezember, 2021 16.45 Uhr

Unsere Schanzer müssen sich im letzten Spiel der Hinrunde Hannover 96 geschlagen geben. Nach der 1:2-Heimniederlage sprachen die Coaches Rüdiger Rehm und Christoph Dabrowski auf der Pressekonferenz, Vizekapitän Marcel Gaus und Comebacker Patrick Schmidt äußerten sich bei fci.de.

Marcel Gaus: „Wir haben heute gezeigt, dass wir uns der Situation und der Aufgabe stellen. Klar ist aber auch, dass wir wieder zu leicht Gegentore kassieren und es nicht schaffen ein Spiel komplett auf unsere Seite zu ziehen. Nach dem schwierigen Start waren wir mit dem Tor etwas am Drücker und kassieren trotzdem das 1:2. Von außerhalb des Vereins hat man uns abgeschrieben, aber ich sehe eine Mannschaft, die sich wehrt und die zusammen diese schwierige Aufgabe annimmt.“

Patrick Schmidt: „Es war natürlich schön, nachdem ich erst seit kurzer Zeit wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen bin, dem Spieltagskader anzugehören. Aber nach der Partie ist mir mein Comeback ehrlich gesagt völlig egal, denn wir stehen mit null Punkten da, was sehr ärgerlich ist. Immerhin betreiben wir jedes Mal einen enormen Aufwand und bestrafen uns, obwohl wir nach einer gewissen Zeit eigentlich gut im Spiel sind, hinten selbst. Gerade in der Phase, in der das 1:2 fällt, waren wir am Drücker und haben es danach nicht mehr geschafft vor dem Tor häufiger gefährlich zu werden. Das sind Situationen, die musst du dir aber verdienen. Daran müssen wir in den nächsten Tagen unbedingt arbeiten. Aber ich bin mehr als optimistisch, denn der Trainer hat uns in der Kürze der Zeit sehr gut auf den Gegner vorbereitet. Sein Feuer ist richtig rübergekommen. Jeder in der Truppe war motiviert und hat gebrannt.“