„Schanzer bei Standards gefährlich“

„Schanzer bei Standards gefährlich“

12. März, 2015 09.00 Uhr

Antreiber und Motivator Reinhold Yabo ist seit eineinhalb Jahren beim Karlsruher SC unter Vertrag (54 Spiele, sechs Tore) und mischt mit seiner Mannschaft kräftig oben mit. Vor dem „Gipfeltreffen“ am Sonntag (13.30 Uhr im Audi Sportpark) unterhielten wir uns mit dem 23-Jährigen über seine Erwartungen.

fci.de: Hallo, Reinhold! Wie bewertest du das vergangene Spiel gegen RB Leipzig?

Yabo: Wir waren präsent und dominant und eindeutig das bessere Team. Nur leider haben wir bei unseren Torchancen etwas Pech im Abschluss gehabt.

fci.de: Was ist für den KSC, mit Blick auf die Aufstiegsplätze, in dieser Saison noch möglich?

Yabo: Alles ist noch möglich, es kann wirklich noch alles passieren in dieser Spielzeit. Und so gehen wir den Rest der Saison auch weiterhin an.

fci.de: Du bist der Chef im KSC-Mittelfeld und nicht zuletzt aufgrund deiner sechs Scorer-Punkte wichtiger Bestandteil des Teams. Nun läuft dein Vertrag aber zum Saisonende aus. Wie sieht die Zukunft des Reinhold Yabo aus und was sind die Ziele, die du in deiner Karriere noch erreichen willst?

Yabo: Die sportliche Zukunft ist noch ungewiss. Ich konzentriere mich primär auf die Aufgaben, die ich hier mit dem KSC zu bewältigen habe. Und was die sportlichen Ziele allgemein betrifft: Natürlich ist es mein Wunsch, in der Bundesliga zu spielen. Das Streben danach, höherklassig zu spielen, trägt jeder Fußballer in sich – das ist glaube ich völlig normal

fci.de: Was erwartest du vom Spitzenspiel gegen die Schanzer?

Yabo: Es wird ein sehr intensives und schwieriges Spiel werden. Wir müssen hellwach sein. Ingolstadt ist nicht umsonst Tabellenführer. Und sie sind sehr torgefährlich, gerade bei Standards. Aber ich denke, wenn wir so wie gegen Leipzig auftreten, haben wir sehr gute Chancen, das Spiel erfolgreich zu bestreiten. Wir werden jedenfalls alles in die Waagschale werfen.