Gelungenes Testspiel: FCI gewinnt 2:1 gegen die SpVgg Bayreuth

Die Ingolstädter feierten zum zweiten Mal in dieser Spielzeit einen Sieg über Bayreuth (Foto: Meyer/KBUMM).

Gelungenes Testspiel: FCI gewinnt 2:1 gegen die SpVgg Bayreuth

Der FC Ingolstadt 04 siegte im Testspiel am Donnerstagnachmittag mit 2:1 über die SpVgg Bayreuth. Die Schanzer waren vor allem in den ersten 45 Minuten der Partie spielbestimmend und erzielten durch Patrick Schmidt (5.) und Jalen Hawkins (45.) ihre beiden Tore bereits in Halbzeit Eins.

Das Spiel fand auf Platz 4 des FCI-Geländes statt. Bereits am 1. Spieltag der 3. Liga trafen der FC Ingolstadt 04 und die SpVgg Bayreuth aufeinander. Bei der Begegnung im Audi Sportpark behielt die Elf von Rüdiger Rehm durch den Treffer von Patrick Schmidt mit 1:0 die Oberhand. Unser Coach Rüdiger Rehm nahm im Vergleich zum Ligaspiel gegen die SG Dynamo Dresden mehrere Veränderungen vor und nutzte die Standortbestimmung, um einigen Akteuren Spielzeit zu gewähren.

Bereits zu Beginn gingen beide Mannschaften motiviert ins Spiel, aber es waren vor allem die Schanzer die Druck nach vorne ausübten.

Frühe Führung für den FCI durch Patrick Schmidt

Wie bereits beim Liga-Duell ging die Rehm-Elf in der 5. Minute in Führung. Maximilian Neuberger bediente David Kopacz auf dem rechten Flügel mit einem Pass in den Lauf, der wiederum das Auge für Schmidt hatte. Der Angreifer schob im Zentrum unbedrängt zur Führung ein. In der elften Spielminute gab es die zweite Großchance für den FCI: Schmidt setzte Neuberger in Szene, der alleine vor Sebastian Kolbe auftauchte. Der Bayreuther Schlussmann parierte den Ball aus kurzer Distanz per Fußabwehr.

Elfmeter für den FCI – Hawkins verwandelt

In der Folge neutralisierten sich die beiden Teams überwiegend, sodass es erst kurz vor der Halbzeit wieder gefährlich wurde. Bei einer weiteren Offensivaktion des FCI in der 45. Spielminute wurde Dominik Franke im Strafraum zu Fall gebracht. Jalen Hawkins verwandelte den fälligen Elfmeter unhaltbar im rechten unteren Eck.

Zwei Wechsel zur Halbzeitpause

Rüdiger Rehm wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit auf zwei Positionen. Justin Butler und Calvin Brackelmann kamen neu für Patrick Schmidt und Dominik Franke auf den Rasen. Auch die Gäste rotierten ordentlich durch, wodurch der Spielfluss etwas verloren ging.

Auch in den zweiten 45 Minuten startete der FCI mit guten Aktionen, drängte in die gegnerische Hälfte und ließ es nicht zu, der SpVgg Bayreuth Chancen zu ermöglichen. Erst Mitte der zweiten Hälfte kamen die Bayreuther erstmals vor das Schanzer Tor, allerdings ging der Schuss von Martin Thomann knapp am Pfosten vorbei. Zudem blockte Nikola Stevanovic kurz darauf einen SpVgg-Abschluss.

Fünffacher Wechsel für die Schlussviertelstunde

Zum Ende der zweiten Halbzeit nahm unser Coach Rüdiger Rehm noch einige Personalveränderungen vor und brachte mit Marcel Costly, Hans Nunoo Sarpei, Rico Preißinger, Michael Udebuluzor und Pascal Testroet frische Kräfte. Stattdessen kamen die Bayreuther fünf Minuten vor dem Ende  gefährlich vor das Ingolstädter Tor und erzielten durch Stefan Maderer den 2:1-Anschlusstreffer.

Nach dem gelungenen Auftritt der Schwarz-Roten geht es am Dienstag, den 27. September, um 16.30 Uhr im Toto-Pokal-Viertelfinale beim VfB Eichstätt weiter, bevor dann am 3. Oktober (19.00 Uhr) gegen den FSV Zwickau der nächste Liga-Auftritt ansteht.

FC Ingolstadt 04: Ponath – Franke (46. Brackelmann), Stevanovic (74. Costly), Antonitsch, Neuberger – Hawkins (74. Udebuluzor), Linsmayer (C) (74. Preißinger), Civeja (74. Sarpei), Kopacz (74. Testroet) – Schmidt (46. Butler), Sulejmani (60. Dombouya)

Tore: 1:0 Schmidt (5.); 2:0 Hawkins (45.), 2:1 Maderer (85.)

Gelbe Karte FCI: Stevanovic (72.)

Moussa Doumbouya: „Die Jungs haben das in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Es war nicht so einfach und wir kennen den Gegner bereits aus der Liga. Wir hatten viele neue Jungs dabei, die Spielzeit sammeln konnten. Noch dazu ist unser Kapitän verletzt. Jeder Spieler ist wichtig für uns. Es war auch für mich sehr positiv, nach meinen Verletzungen Spielpraxis zu bekommen und meine Leistung zeigen zu können - meine Zeit wird kommen. Wer die Tore macht, ist egal, letztendlich ist die Mannschaft wichtig und dass wir Punkte einfahren.“

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