„Wir müssen positiv bleiben“: Stimmen zum Dresden-Spiel

 Nichts zu holen gab es für Guerino Capretti und die Schanzer gegen seinen ehemaligen Klub (Foto: Bösl / KBUMM).

"Wir müssen positiv bleiben": Stimmen zum Dresden-Spiel

In einer turbulenten Partie mit insgesamt fünf Toren unterliegen die Schanzer der SG Dynamo Dresden zum Abschluss der Englischen Woche mit 2:3. Nachdem Denis Linsmayer die Oberbayern mit einem sehenswerten Treffer in Führung gebracht hatte (5. Minute), drehten die Sachsen die kampfbetonte Partie in Person von Paul Will (10.) und Ahmet Arslan (40.) noch vor dem Halbzeitpfiff. Nachdem Jakob Lemmer in der 58. Spielminute zum 1:3 aus Sicht der Ingolstädter traf, sorgte Donald Nduka mit seinem ersten Profi-Tor postwendend für den erneuten Anschluss. Als Valmir Sulejmani kurz vor Ende eine umstrittene Gelb-Rote Karte sah (81.), schafften es die Hausherren nicht mehr, zu antworten. Auf der anschließenden Pressekonferenz sprachen die beiden Cheftrainer, Guerino Capretti und Markus Anfang, über die vergangene Partie. Auch die beiden Schanzer Comebacker, Calvin Brackelmann und Marcel Costly, kamen zu Wort.

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Calvin Brackelmann: „Natürlich ist es schön, nach so langer Verletzungspause wieder auf dem Platz zu stehen. Es ist jedoch bitter, wieder verloren zu haben. Ich wollte dem Team unbedingt helfen, den ersten Dreier seit langem einzufahren. Leider hat es nicht gereicht. Die Mannschaft hat alles gegeben, aber am Ende konnten wir leider wieder keine Punkte einfahren. Die Situation ist nicht gut, wir müssen weiter Gas geben und am Ende werden wir belohnt werden. Jetzt ist es wichtig, dranzubleiben.“

Marcel Costly: „Es ist sehr enttäuschend, dass wir verloren haben. Aber natürlich bin ich glücklich, wieder zurück auf dem Platz und gesund zu sein - nach der Eskapade, die mir passiert ist. Ich habe Glück im Unglück gehabt. Wir haben heute mutig nach vorne gespielt, waren sehr zielstrebig in den Offensivaktionen und konnten uns gute Chancen durch Patrick Schmidt, Pascal Testroet oder Tobias Bech herausspielen. Hätten wir in diesen Momenten das Tor gemacht, hätte das der Dosenöffner sein können. Stattdessen haben wir aber leider zwei Gegentore kassiert. In der Folge sind wir dann bis zur Pause auch nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen und haben keinen Zug zum Tor gehabt. In der zweiten Halbzeit ist es uns dann wieder gelungen, Spielszenen und Chancen zu entwickeln und nochmal durch das Tor von Donald Nduka zurückzukommen. Für Sonntag beim FSV Zwickau müssen wir die Basics wie Mentalität, Wille und Kampf beibehalten und gerade offensiv überzeugender in den Abschlüssen sein sowie defensiv diszipliniert stehen.“

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